In Hohenseeden (Jerichower Land) kollidierte das Fahrzeug eines 64-jährigen VW-Fahrers in der Nacht zu Sonnabend mit zwei Felssteinen auf der Schattberger Straße, die laut Polizei einen Durchmesser von 90 Zentimeter haben. Das Revier sucht jetzt den Verursacher und fragt sich: Wer hat eine solch bekloppte Idee?
Ein Zeuge hat ausgesagt, dass er zuvor bereits einige Steine von der Straße geholt hatte. Es gibt für die Kriminalisten eine Spur, die zum Täter führen könnte - in der Nähe des Tatorts sind Handschuhe gefunden worden.
Der VW musste nach dem Unfall abgeschleppt werden, der Fahrer blieb unverletzt: Die Polizei nennt das Vergehen übrigens "gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr". Hinweise an das Revier in Burg unter Telefon: 03921/9200.
Sonntagabend den 25. Februar, kam es auf der Lammertal Bundesstraße, B162, im Bereich Voglauberg zu einem Verkehrsunfall. Ein zirka 10 Tonnen schwerer Felsbrocken war auf die Fahrbahn gestürzt, ein Autolenker konnte nicht mehr ausweichen.
Das etwa 4 Kubikmeter große und 10 Tonnen schwere Gestein durchschlug die Steinschlagsicherung oberhalb der Bundesstraße und stürzte auf die darunter liegende Fahrbahn.
Das Fahrzeug des 49-Jährigen wurde bei der Kollision schwer beschädigt. Ein 49-jähriger Einheimischer, der genau in diesem Moment mit seinem Pkw auf der Lammertal Straße unterwegs war, konnte nicht mehr ausweichen und kollidierte mit dem Felsbrocken. Durch den Aufprall wurde der Lenker und seine 47-jährige Beifahrerin verletzt.
Die beiden Fahrzeuginsassen wurden durch das Rote Kreuz erstversorgt und in das Kardinal Schwarzenberg Klinikum eingeliefert. Das Fahrzeug wurde bei der Kollision schwer beschädigt. Ein herbeigerufene Landesgeologe begutachtete die Abbruchstelle und schloss eine Gefährdung durch weitere Steinschläge aus.
Deutlich härter soll der fallende Steinbrocken laut dem Bericht der Feuerwehr Abtenau eine Kuh getroffen haben, die mit dem Fahrzeug per Tieranhänger transportiert wurde.
Die Lammertal Straße war nach dem Unfall bis zum Abschluss der aufwendigen Aufräumarbeiten gesperrt. Die Freiwillige Feuerwehr Abtenau und die Straßenmeisterei waren etwa fünf Stunden mit den Aufräumungsarbeiten beschäftigt. Im Anschluss wurde die Straße wieder für den Verkehr freigegeben.
Di, 25.10.2022 15:50 Uhr
Schwerer Unfall am gestrigen Abend im Gemeinde-Bereich von Obertraubling. Unklar ist noch, warum der Pkw überhaupt von der Straße abkam.
Im Gemeinde-Bereich von Obertraubling im Landkreis Regensburg hat sich am gestrigen Abend ein heftiger Verkehrsunfall ereignet, bei dem eine 49 Jahre alte Pkw-Lenkerin lebensgefährliche Verletzungen erlitten hat. Das Unglück geschah gegen 21.20 Uhr im Ortsteil Scharmassing.
Laut heutiger Mitteilung der Polizei war die Frau mit ihrem Peugeot auf der Kreisstraße R19 – von Oberhinkofen her kommend – in Richtung Scharmassing unterwegs, als es am Ortseingang von Scharmassing zu dem folgenschweren Unfall kam.
Wie die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Neutraubling zum konkreten Unglücks-Geschehen darlegte, kam die 49-Jährige, die aus dem Landkreis Regensburg stammt, zunächst aus bislang nicht bekannten Gründen mit ihrem Pkw nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Wagen habe noch ein Stück auf dem Grünstreifen zurückgelegt sowie eine Gartenmauer gestreift und ein Straßenschild überfahren. Anschließend sei das Auto gegen einen großen Findling geprallt. Nach der Kollision mit dem Felsbrocken habe sich der Peugeot überschlagen und sei mit einem geparkten Fahrzeug kollidiert.
Zu einer Gefährdung unbeteiligter Verkehrsteilnehmer kam es nicht, so ein Polizei-Sprecher. Die 49-Jährige sei in ihrem Wrack eingeklemmt worden und habe lebensbedrohliche Verletzungen erlitten. Sie musste von den angerückten Feuerwehrleuten befreit werden, ehe sie von den Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht werden konnte.
Derzeit ist ihr Zustand stabil, hieß es am heutigen Nachmittag von der Polizei. Und: Aufgrund des Unfall-Hergangs wird zu prüfen sein, ob die Fahrerin zum Zeitpunkt des Abkommens von der Fahrbahn bereits gesundheitlich beeinträchtigt war.
16. Juli 2024, 16:03 Uhr
Die Polizei meldet einen Unfall mit einem Felsen mitten auf der Straße nahe des Sylvensteinspeichers.
Der Fahrer kann dem Stein nicht mehr rechtzeitig ausweichen und verliert die Kontrolle über sein Auto.
Am Montag ist ein 72-jähriger Mann mit seinem Auto gegen einen auf der Straße liegenden Felsbrocken geprallt. Der Fahrer und seine Beifahrerin blieben bei dem Zusammenprall laut Polizei unverletzt, es entstand jedoch ein Sachschaden von ungefähr 2000 Euro.
Am Nachmittag fuhr der Mann von der Kaiserwacht kommend Richtung Lenggries, als kurz hinter dem Hochalmparkplatz ein Steinbrocken mitten auf der Fahrbahn lag. Nach Angaben der Polizei konnte der Fahrer dem Felsen nicht mehr rechtzeitig ausweichen und es kam zur Kollision. Das Gestein verkeilte sich dabei im Unterbau des Fahrzeugs, woraufhin die Lenkung aussetzte und das Auto von der Fahrbahn abkam.
