18.11.2024
Falsche Autohändler betrügen in Kaiserslautern

Betrugsmasche trifft Autohäuser in Kaiserslautern

In Kaiserslautern haben sich Betrüger als Autohändler ausgegeben und mehrere Autohäuser um einen beträchtlichen Geldbetrag gebracht. Wie die Zeit (Quelle) und die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichten, beläuft sich der Schaden auf über 100.000 Euro.

Die Täter gaben sich gegenüber den Autohäusern in der Westpfalz als Mitarbeiter eines bekannten Händlers aus und boten hochwertige Gebrauchtwagen zum Kauf an. Nach Angaben eines Polizeisprechers in Kaiserslautern, die von der dpa verbreitet wurden, gewannen sie so das Vertrauen der Autohäuser. Nachdem die Überweisung des Kaufpreises erfolgte, brachen die Betrüger den Kontakt ab. Die versprochenen Fahrzeuge wurden nie geliefert.

Die Masche im Detail

Die Betrüger nutzten offenbar die Vertrautheit der Autohäuser mit dem Namen des Händlers, für den sie sich ausgaben, um den Betrug glaubhaft erscheinen zu lassen. Das Angebot hochwertiger Gebrauchtwagen diente als Köder, um hohe Summen zu erbeuten. Die Polizei ermittelt nun wegen Betrugs und versucht, die Täter zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen.

Reaktionen und Präventionsmaßnahmen

Die betroffenen Autohäuser sind verständlicherweise bestürzt über den Vorfall. Die Polizei warnt vor ähnlichen Betrugsmaschen und rät zu erhöhter Vorsicht bei Online-Geschäften, insbesondere bei hohen Kaufsummen. Es wird empfohlen, die Identität von angeblichen Händlern sorgfältig zu prüfen und im Zweifelsfall direkt mit dem vermeintlichen Unternehmen Kontakt aufzunehmen, um die Legitimität des Angebots zu verifizieren. Zudem sollten Zahlungen nur über sichere Zahlungswege abgewickelt werden.

Weitere Ermittlungen laufen

Die Polizei in Kaiserslautern hat die Ermittlungen aufgenommen und arbeitet intensiv daran, die Täter zu fassen. Es wird geprüft, ob es Verbindungen zu ähnlichen Betrugsfällen in anderen Regionen gibt. Die Ermittler bitten die Bevölkerung um Hinweise, die zur Aufklärung des Falls beitragen könnten.

Quellen:

- ZEIT ONLINE

- Süddeutsche Zeitung

- Die Rheinpfalz

- Stern

- Allgemeine Zeitung

- n-tv

- Frankfurter Allgemeine Zeitung

- Echo Online

- Antenne Kaiserslautern

- dpa

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