Die Beziehungen zwischen den USA und China sind nach der US-Wahl 2024 weiterhin angespannt. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtet, warnte der chinesische Staats- und Parteichef Xi Jinping den scheidenden US-Präsidenten Joe Biden vor einer weiteren Verschlechterung der Beziehungen. Xi Jinping betonte Chinas Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit der neuen US-Regierung unter Donald Trump, um die Kommunikation aufrechtzuerhalten und Differenzen zu bewältigen. Xi äußerte sich bei einem Treffen mit Biden am Rande des APEC-Gipfels in Peru. Laut tagesschau.de bekräftigte Xi Jinping dabei Chinas Wunsch nach einer "stabilen Beziehung" zu den USA.
Die Zeit berichtet, dass Xi Jinping in seiner Glückwunschbotschaft an den gewählten Präsidenten Trump vor einem konfrontativen Kurs warnte und einen "angemessenen" Umgang mit Meinungsverschiedenheiten forderte. Die Warnung Chinas kommt inmitten wachsender Besorgnis über die zukünftige Richtung der US-China-Beziehungen unter der Trump-Administration. Wie t-online berichtet, warnte China bereits im April vor "negativen Faktoren" im Verhältnis zu den USA, und die Spannungen haben sich seitdem weiter verschärft.
Die FAZ berichtet weiter, dass Trump während seines Besuchs einer Kampfsportveranstaltung in New York von Fans gefeiert wurde. Er wurde von Mitgliedern seines zukünftigen Teams, darunter Elon Musk und Robert F. Kennedy Jr., begleitet. Trump nominierte den Fracking-Unternehmer Chris Wright zum Energieminister, wie die FAZ ebenfalls berichtet. Die Ernennung Wrights unterstreicht Trumps Fokus auf die Ausweitung der Energieproduktion in den USA.
Die tagesschau.de berichtet in ihrem Liveblog zur US-Wahl, dass Kamala Harris Trump im Wahlkampfendspurt als gefährlich und instabil bezeichnet hat. Trump plant, Robert F. Kennedy Jr. in seine Gesundheitspolitik einzubinden.
Die Süddeutsche Zeitung berichtet über die Reaktionen internationaler Politiker auf Trumps Wahlsieg. So gratulierte der südkoreanische Präsident Yoon Suk Yeol Trump und besprach mit ihm die Bedrohung durch Nordkorea. Die Zeitung berichtet auch über die Besorgnis in Australien über eine mögliche Verschlechterung der Beziehungen zu den USA unter Trump.
ProSieben berichtete ebenfalls über Xis Warnung an Trump und die angespannten Beziehungen zwischen den beiden Ländern. Der Sender zitierte Xis Aussage, dass die Geschichte gezeigt habe, dass beide Länder von Kooperation profitierten, während Streit beiden schade.
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