Am Morgen des 20. Dezember ereignete sich in Scheinfeld (Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim) ein schwerer Verkehrsunfall. Zwei PKW kollidierten frontal, wodurch drei Insassen in ihren Fahrzeugen eingeschlossen wurden. Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtete von einem „Trümmerfeld“ am Unfallort. Diese Meldung wurde unter anderem von der ZEIT online übernommen (Quelle).
Die Rettungskräfte konnten alle drei eingeklemmten Personen befreien. In einem der beteiligten Autos befanden sich neben den zwei eingeklemmten Erwachsenen auch zwei Kinder im Alter von vier und elf Jahren. Wie die Kinder das Fahrzeug verlassen konnten, ist bislang ungeklärt. Auch ob es sich bei den Fahrzeuginsassen um eine Familie handelte, konnte die Polizei zunächst nicht bestätigen. Die 30-jährige Beifahrerin und das elfjährige Kind erlitten leichte Verletzungen und wurden zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der 27-jährige Fahrer des anderen Wagens wurde schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen (Quelle).
Die betroffene Straße musste aufgrund des Unfalls und der anschließenden Bergungsarbeiten zeitweise komplett gesperrt werden. Zur Rekonstruktion des Unfallhergangs wurde ein Gutachter hinzugezogen. Ähnliche Unfälle mit mehreren beteiligten Fahrzeugen und Verletzten kommen immer wieder vor. Als Beispiele können ein Auffahrunfall mit sieben Verletzten auf der A3 bei Schlüsselfeld, über den der Fränkische Tag berichtete (Quelle), sowie ein tödlicher Frontalzusammenstoß bei Röttenbach, bei dem ein 72-Jähriger ums Leben kam, genannt werden. Letzterer Unfall wurde von Radio Eins thematisiert (Quelle).
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