Die Füchse Berlin setzen ihren Siegeszug in der Handball-Bundesliga fort. Am 5. Spieltag feierten sie einen deutlichen Auswärtssieg bei der HSG Wetzlar. Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet, gewannen die Berliner am Samstag mit 34:25 (20:11).
Dabei begann die Partie für die Gäste aus der Hauptstadt zunächst schleppend. Wetzlar präsentierte sich in den Anfangsminuten wacher und ging früh in Führung. Die Berliner fanden zunächst nur schwer ins Spiel, auch weil Keeper Dejan Milosavljev zunächst etwas glücklos agierte.
Doch nach etwa zehn Minuten wachten die Füchse auf. Beim Stand von 5:7 drehte der Vizemeister die Partie mit einem furiosen 12:1-Lauf. Die Defensive agierte nun deutlich konzentrierter und zwang die Gastgeber zu Fehlern, die die Berliner eiskalt ausnutzten.
Nach dem Seitenwechsel bauten die Berliner ihre Führung zunächst weiter aus. Der Vorsprung wuchs erstmals auf zehn Tore an (21:11). Im Anschluss schlichen sich jedoch wieder einige Fehler in der Abwehr der Füchse ein, sodass Wetzlar etwas Ergebniskosmetik betreiben konnte.
Trainer Jaron Siewert nutzte den komfortablen Vorsprung, um seinen Stammkräften eine Verschnaufpause zu gönnen und wechselte munter durch. Die Berliner brachten den Sieg am Ende souverän nach Hause.
Für die Füchse war es der vierte Sieg im fünften Saisonspiel. Damit bleiben sie den punktgleichen, aber deutlich besser im Torverhältnis stehenden SG Flensburg-Handewitt auf den Fersen. Wetzlar hingegen wartet nach der fünften Partie weiter auf den zweiten Saisonsieg.
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