Mit einem beeindruckenden 5:0-Heimsieg gegen die SpVgg Greuther Fürth hat der Hamburger SV zum Abschluss der Hinrunde der 2. Bundesliga ein deutliches Zeichen gesetzt. Der Sieg untermauert nicht nur die Aufstiegsambitionen der Hamburger, sondern spricht auch für eine dauerhafte Übernahme des Traineramts durch Interimstrainer Merlin Polzin. Wie die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-12/21/statement-fuer-polzin-hsv-ueberzeugt-beim-5-0-gegen-fuerth) berichtet, dominierte der HSV das Spiel von Beginn an und ließ den Gästen aus Fürth kaum Luft zum Atmen.
Die Hamburger legten einen Blitzstart hin und führten bereits nach einer Viertelstunde mit 3:0. Dennis Hadzikadunic eröffnete den Torreigen per Kopf nach einem Eckball in der ersten Minute. Davie Selke erhöhte in der 11. Minute auf 2:0, ehe Adam Karabec nur zwei Minuten später den dritten Treffer nachlegte. Damit war der Widerstand der zuvor dreimal ungeschlagenen Fürther gebrochen. Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild nicht. Der HSV kontrollierte das Geschehen und ließ Fürth keine Chance zur Entfaltung. Selke erzielte in der 59. Minute seinen zweiten Treffer zum 4:0. Den Schlusspunkt setzte der 17-jährige Otto Stange mit seinem ersten Profitor in der 76. Minute zum 5:0-Endstand. Wie die Freie Presse berichtet, äußerte sich der gelb-rot-gesperrte HSV-Spieler Daniel Elfadli vor dem Spiel bei Sky mit den Worten: „Die Mannschaft steht hinter Merlin, wir geben Vollgas für ihn.“
Der klare Erfolg gegen Fürth ist ein wichtiger Schritt im Aufstiegskampf der 2. Bundesliga. Der HSV belegt damit zumindest bis Sonntag den zweiten Tabellenplatz. Das Ergebnis ist zudem ein starkes Argument für Interimstrainer Merlin Polzin, der das Team im November nach der Entlassung von Steffen Baumgart übernommen hatte. Unter Polzins Führung ist der HSV in vier Spielen ungeschlagen geblieben, mit zwei Siegen und zwei Unentschieden. In der Winterpause soll nun über die Zukunft des 34-Jährigen entschieden werden – ob er das Traineramt dauerhaft übernimmt oder ein anderer Kandidat verpflichtet wird. Laut dpa dominierte der HSV die Partie und ließ Fürth kaum eine Chance. Auch nach dem Seitenwechsel blieb der HSV am Drücker. Die Fürther, die mit einer Serie von drei ungeschlagenen Spielen angereist waren, fanden kein Mittel gegen die solide Hamburger Defensive.
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