Mit einer schwungvollen Auftaktveranstaltung hat die Hamburger SPD ihren Wahlkampf zur Bürgerschaftswahl eingeläutet. Wie die Zeit berichtet, feierten rund 270 Gäste am 7. Januar 2025 im Gewerkschaftshaus am Besenbinderhof Bürgermeister Peter Tschentscher als Spitzenkandidaten. Die Veranstaltung, die an US-amerikanische Parteiversammlungen erinnerte, wurde durch die Anwesenheit des Wiener Bürgermeisters Michael Ludwig zusätzlich aufgewertet. Tschentscher und Ludwig wurden mit tosendem Applaus und „Peter, Peter“-Rufen empfangen.
Das Ziel der Partei, weiterhin in Hamburg Verantwortung zu übernehmen und Peter Tschentscher erneut zum Bürgermeister zu wählen, wurde von der SPD-Landesvorsitzenden Melanie Leonhard bekräftigt. Tschentscher selbst stellte das Wahlkampfmotto „Hamburg vereint“ in den Mittelpunkt und präsentierte die Kernbotschaft für fünf weitere Regierungsjahre unter der SPD. Der Fokus liege darauf, „die Dinge zusammenzuführen“, erklärte Tschentscher und nannte als Beispiele die Verknüpfung von Wirtschaft und Klimaschutz, Mobilität und Stadtentwicklung, Bildungs- und Seniorenpolitik sowie Demokratie, Freiheit und innerer Sicherheit.
Der Bürgermeister verwies auf die Erfolge Hamburgs seit dem Ende der schwarz-grünen Koalition im Jahr 2011, unter anderem im Bildungsranking und im sozialen Wohnungsbau. Gute Ideen allein reichten nicht aus, sie müssten auch umgesetzt werden, betonte Tschentscher. Die SPD könne hier eine erfolgreiche Bilanz vorweisen: „Wir haben unsere Ziele nicht nur angekündigt, sondern auch erreicht.“
Der Wiener Bürgermeister und Landeshauptmann Michael Ludwig unterstrich die Bedeutung sozialdemokratisch geführter Städte für ein geeintes Europa. Es sei kein Zufall, dass die Städte mit der höchsten Lebensqualität in Europa, darunter Hamburg und Wien, von Sozialdemokraten regiert würden. Mit ihrer Vielfältigkeit und Diversität seien diese Städte ein „Bollwerk für ein gemeinsames Europa“.
Auch TAG24 berichtete über den Wahlkampfauftakt der SPD und die Anwesenheit von Michael Ludwig. Der Artikel vom 7. Januar 2025 schildert die begeisterte Stimmung und zitiert Tschentschers Aussagen zum Wahlkampfmotto und den programmatischen Schwerpunkten. Zusätzlich bietet TAG24 einen Überblick über die weiteren Parteien und deren Kandidaten und Programme zur Bürgerschaftswahl.
Das Tageblatt berichtete ebenfalls über den Auftakt des SPD-Wahlkampfs und zitierte Tschentschers Äußerungen zur zukünftigen Regierungsführung. Ein weiterer Artikel des Tageblatts thematisiert Tschentschers Nominierung zum Spitzenkandidaten, der mit großer Mehrheit von der Partei gewählt wurde und die SPD zum Wahlsieg führen soll.
Bereits im November 2019 berichtete die Süddeutsche Zeitung über Tschentschers Wahl zum Spitzenkandidaten mit fast 99 Prozent der Stimmen. Der Artikel erwähnt Tschentschers Rede, in der er die Erfolge der SPD seit 2011 hervorhob und die zukünftigen Ziele skizzierte. Auch seine Positionen zu Klimaschutz und Verkehrspolitik werden dargestellt.
Der Spiegel beleuchtete den Wahlabend 2020 und beschrieb die euphorische Stimmung der SPD-Wahlparty. Der Artikel vergleicht Tschentschers Auftreten mit dem eines Rockstars und analysiert seinen sachlichen und pragmatischen Politikstil, der ihm im Wahlkampf Vorteile verschaffte.
Quellen: