Die Bank of America hat im zweiten Quartal höhere operative Kosten und eine gestiegene Kreditvorsorge zu spüren bekommen. Dabei stiegen die gesamten Erträge im Jahresvergleich um rund ein Prozent auf 25,4 Milliarden US-Dollar, wie das Geldhaus am Dienstag in New York mitteilte. Der Nettozinsüberschuss fiel derweil um 3 Prozent auf 13,7 Milliarden Dollar. Unter dem Strich blieb jedoch mit einem Gewinn von 6,9 Milliarden Dollar rund eine halbe Milliarde weniger Gewinn übrig als ein Jahr zuvor.
Das war aber mehr als von Analysten im Schnitt erwartet. Die Aktie stieg im vorbörslichen US-Handel um 2,3 Prozent. Die operativen Kosten zogen um 2 Prozent auf 16,3 Milliarden Dollar an. Für Kreditverluste legte die Bank 1,5 Milliarden Dollar im Quartal zurück - das war mehr als ein Jahr zuvor und auch mehr als im ersten Jahresviertel.
Chef Brian Moynihan verwies auf Zuwächse bei den Erträgen mit Geschäftskunden, Wohlhabenden und an den Finanzmärkten. Morgan Stanley, die Nummer vier der Banken, steigerte hingegen ihren Gewinn aus dem zweiten Quartal 2023 in Höhe von 2,2 Milliarden Dollar nun deutlich auf 3,1 Milliarden Dollar. Morgan Stanley profitierte dabei von überaus stark sprudelnden Einnahmen im Investmentberatungsgeschäft, wo die Bank 51 Prozent mehr einnahm als im Vorjahresquartal.
Die Bank of America hat als Einzige der drei großen US-Banken einen Gewinnrückgang im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal hinnehmen müssen. Die Aktie von Goldman Sachs und der Index Dow Jones stellen am Dienstag am New Yorker Aktienmarkt neue Rekordwerte auf.
Morgan Stanley profitierte von überaus stark sprudelnden Einnahmen im Investmentberatungsgeschäft, wo die Bank 51 Prozent mehr einnahm als im Vorjahresquartal. Dieser Bereich ist für die Banken von großer Bedeutung, da sie hierbei ihre Kunden beraten und ihnen Anlageprodukte an die Hand geben.
Durch die starke Nachfrage nach Anlageprodukten konnten die Banken ihre Erträge in diesem Bereich deutlich steigern. Dieser Trend dürfte sich in den kommenden Quartalen fortsetzen, da die Nachfrage nach Anlageprodukten weiterhin hoch bleibt.
Die operativen Kosten zogen um 2 Prozent auf 16,3 Milliarden Dollar an. Für Kreditverluste legte die Bank 1,5 Milliarden Dollar im Quartal zurück - das war mehr als ein Jahr zuvor und auch mehr als im ersten Jahresviertel. Dieser Anstieg der Kosten und der Risikovorsorge drückte auf den Gewinn der Bank of America.
Die Bank of America muss sich in den kommenden Quartalen auf einen weiteren Anstieg der Kosten und der Risikovorsorge einstellen. Dies könnte zu einem weiteren Rückgang des Gewinns führen, wenn die Bank nicht in der Lage ist, ihre Erträge zu steigern.
Die Bank of America muss sich in den kommenden Quartalen auf einen weiteren Anstieg der Kosten und der Risikovorsorge einstellen. Die Bank muss ihre Erträge steigern, um den Anstieg der Kosten und der Risikovorsorge zu kompensieren.
Die Investmentberatungsgeschäft könnte ein wichtiger Bereich für die Bank sein, um ihre Erträge zu steigern. Wenn die Bank in der Lage ist, ihre Erträge in diesem Bereich zu steigern, könnte dies zu einem Anstieg des Gewinns führen.
Die Zukunft der Bank of America hängt von ihrer Fähigkeit ab, ihre Erträge zu steigern und ihre Kosten zu senken. Wenn die Bank dies nicht schafft, könnte dies zu einem weiteren Rückgang des Gewinns führen.
