Obwohl Union Berlin seit sechs Spielen in der Fußball-Bundesliga sieglos ist, blickt Offensivspieler Benedict Hollerbach zuversichtlich in die Zukunft. "Es macht viel mehr Spaß als letztes Jahr", erklärte der 23-Jährige laut Deutscher Presse-Agentur (dpa) nach der 1:2-Niederlage gegen Bayer Leverkusen (ZEIT ONLINE). Als Grund für seinen Optimismus nennt er das verbesserte Zusammenspiel mit seinen Teamkollegen, sowohl den Neuzugängen als auch den Spielern, die dem Verein treu geblieben sind. "Ich habe neue Mitspieler und die, die hier geblieben sind, spielen deutlich besser und setzen mich mehr ein, weil sie mir vertrauen", wird Hollerbach von der dpa zitiert. Er bereitete mit einer starken Einzelaktion das Tor von Wooyeong Jeong vor, konnte die Niederlage und den Absturz der Köpenicker auf den elften Tabellenplatz aber nicht verhindern. Trotz der sich nähernden Abstiegsränge sieht Hollerbach keinen Anlass zur Panik: "Sorgenvoll nach unten schauen, ist kein guter Rat", so der Offensivspieler gegenüber der dpa.
Auch andere Medien wie der Tagesspiegel, die Süddeutsche Zeitung, der Stern und die BILD-Zeitung berichten über die Situation bei Union Berlin und greifen Hollerbachs Aussagen nach dem Spiel gegen Leverkusen auf. Der Stern betont, dass Hollerbach in dieser Saison in jedem Spiel in der Startelf stand und bereits zwei Tore erzielt hat. Die BILD analysiert die Heim- und Auswärtsbilanz der Berliner und zitiert Hollerbachs Ansicht, dass die Mannschaft auswärts nicht stark genug agiere und die Zweikämpfe nicht mit der nötigen Vehemenz führe. Die Berliner Zeitung berichtete bereits im Mai 2024 über den Kampf von Union Berlin um den Klassenerhalt, der letztendlich erfolgreich verlief. Die Sportschau veröffentlichte ein Audio-Interview mit Hollerbach, in dem er die Leistung seiner Mannschaft gegen Leverkusen als „eigentlich gut“ einschätzt. Die WELT berichtet aktuell über verschiedene andere Themen, darunter eine Forsa-Umfrage zur AfD und die wirtschaftliche Lage Deutschlands.
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