Am Montagnachmittag, dem 16. Dezember 2024, brach in einem achtstöckigen Mehrfamilienhaus an der Geschwister-Scholl-Straße in Essen-Horst ein Feuer aus. Beim Eintreffen der Feuerwehr schlugen bereits Flammen aus einem Kellerfenster und dichter Rauch versperrte den Bewohnern den Fluchtweg durch das Treppenhaus. (Presseportal, 16.12.2024)
Die Feuerwehr Essen war mit einem Großaufgebot von etwa 80 Einsatzkräften vor Ort. (t-online, 17.12.2024) Die 119 Bewohner, die sich an Fenstern und auf Balkonen bemerkbar machten, wurden mithilfe von Drehleitern und Fluchthauben gerettet. (DerWesten.de, 16.12.2024) Unverletzte Bewohner fanden in einem von der Ruhrbahn bereitgestellten Bus eine vorübergehende Unterkunft. (Presseportal, 16.12.2024)
Insgesamt wurden 48 Personen vom Leitenden Notarzt untersucht. Drei Personen erlitten leichte Rauchgasvergiftungen und kamen in Krankenhäuser. (Zeit.de, 17.12.2024) Die betroffenen Hausbewohner wurden im Bürgerladen Hörsterfeld betreut und mit Essen und Trinken versorgt. Da das Gebäude nach dem Brand unbewohnbar war, stellte die Stadt Essen eine Notunterkunft für 45 Personen zur Verfügung. (Presseportal, 16.12.2024)
Die Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund brennender Autoreifen im Keller und der damit verbundenen starken Rauchentwicklung schwierig. (Presseportal, 16.12.2024) Die Ursache des Brandes ist noch ungeklärt und wird derzeit von der Polizei ermittelt. (t-online, 17.12.2024)
Der Einsatz dauerte etwa fünf Stunden. (Presseportal, 16.12.2024) Die Feuerwehr Essen appelliert an die Bevölkerung, Türen zu Treppenhäusern geschlossen zu halten, um im Brandfall die Rauchausbreitung zu verhindern.
