Philipp Klingmann, bisher Teammanager und Assistent des Sportdirektors beim SV Sandhausen, wechselt zum Ende des Jahres ins Nachwuchsleistungszentrum der TSG 1899 Hoffenheim. Sandhausens Sportdirektor Matthias Imhof bezeichnete den Wechsel gegenüber der Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-12/05/sandhausens-team-manager-klingmann-geht-nach-hoffenheim) als „logischen Karriereschritt“ für den 36-Jährigen. Klingmann erhalte in Hoffenheim deutlich mehr Möglichkeiten, eigene Ideen umzusetzen. Der SVS bedauere den Abgang Klingmanns sowohl fachlich als auch persönlich, wünsche ihm aber für die Zukunft alles Gute, so Imhof.
Für Klingmann bedeutet der Wechsel eine Rückkehr zu seinem Ausbildungsverein. Der gebürtige Heidelberger spielte in seiner Jugend bei der TSG und absolvierte über 130 Spiele in der Regional- und Oberliga für den Klub. Den Sprung in den Profikader schaffte er damals jedoch nicht, wie kicker.de (https://www.kicker.de/zurueck-zu-den-wurzeln-klingmann-verlaesst-sandhausen-fuer-hoffenheim-1073338/artikel) berichtet. 2012 wechselte er zum Karlsruher SC und drei Jahre später zum SV Sandhausen, wo er bis 2021 113 Pflichtspiele bestritt. 2022 kehrte er als Teammanager an den Hardtwald zurück.
Klingmann selbst gab an, die Entscheidung reiflich überlegt zu haben. Die Möglichkeit, in einem der führenden Nachwuchsleistungszentren Deutschlands zu arbeiten, sei letztlich ausschlaggebend gewesen. Der SV Sandhausen ist nun auf der Suche nach einem Nachfolger und will laut kicker.de bis Jahresende eine Lösung präsentieren, um einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten.
Die TSG Hoffenheim stärkt mit Klingmann ihren Nachwuchsbereich und unterstreicht damit ihren Fokus auf die Förderung junger Talente. Die Erfahrung des ehemaligen Profis und seine Expertise im Teammanagement werden für die Hoffenheimer Nachwuchsarbeit voraussichtlich eine wertvolle Bereicherung darstellen.