Das Jahr 2024 war ein turbulentes Jahr für die Kultur, geprägt von Rekorden, politischen Stellungnahmen und kontroversen Debatten. Von Taylor Swifts rekordbrechender Tournee bis hin zu politischen Aktionen bei der Berlinale spannte sich ein weiter Bogen, wie die dpa am 2. Dezember 2024 berichtete. Auch die ZEIT analysierte das ereignisreiche Kulturjahr und beleuchtete neben internationalen Erfolgen von Künstlerinnen und Künstlern wie Han Kang, Pedro Almodóvar und Demi Moore den Einfluss des Krieges auf das kulturelle Schaffen (https://www.zeit.de/news/2024-12/02/aktivismus-bis-zauberberg-das-kulturjahr-2024).

Musikalische Höhepunkte und Diskurse

Das Musikjahr 2024 war reich an bekannten Namen und aufstrebenden Talenten. Neben Adeles Auftritt in München und Helene Fischers Album mit Kinderliedern feierte Céline Dion ein emotionales Comeback bei der Eröffnung der Olympischen Spiele. Shirin Davids Sommerhit "Bauch Beine Po" polarisierte und sorgte für Begeisterung wie auch Kritik. Die Newcomerin Charli XCX traf mit ihrem Album "Brat" den Nerv der Zeit und prägte den "Brat Girl Summer".

Kontroversen in der Literaturwelt

Die Vergabe des Deutschen Buchpreises an Monika Hefter für "Hey guten Morgen, wie geht es dir?" löste heftige Reaktionen aus, insbesondere den Protest von Clemens Meyer, der die Veranstaltung unter lautstarkem Unmut verließ. Meyer machte seine finanzielle Notlage nach seiner Scheidung öffentlich.

Politischer Einfluss auf die Kultur

Der Krieg und der Nahostkonflikt hinterließen deutliche Spuren in der Kulturwelt. Die dpa berichtete über die zunehmende Politisierung des Kulturbetriebs und die damit einhergehenden Diskussionen. Besonders sichtbar wurde dies beim Eklat während der Berlinale, wo Filmschaffende politische Botschaften vermittelten. Der Angriff von Aktivistinnen auf die Mona Lisa im Louvre unterstreicht die wachsende Bedeutung von Aktivismus im Kunstbereich.

Weitere kulturelle Höhepunkte

Das Kulturjahr 2024 bot darüber hinaus eine Vielzahl weiterer Höhepunkte: Han Kang wurde mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet, Pedro Almodóvar gewann den Hauptpreis der Filmfestspiele von Venedig und Demi Moore feierte ein vielbeachtetes Comeback. Bad Ischl und das Salzkammergut trugen den Titel Kulturhauptstadt Europas und der Suhrkamp-Verlag fand einen neuen Eigentümer.

Quellen:

- dpa (02.12.2024): Aktivismus bis Zauberberg: Das Kulturjahr 2024 - ZEIT ONLINE (02.12.2024): Aktivismus bis Zauberberg: Das Kulturjahr 2024 (https://www.zeit.de/news/2024-12/02/aktivismus-bis-zauberberg-das-kulturjahr-2024) - shz.de: Bildergalerie - Aktivismus bis Zauberberg: Das Kulturjahr 2024 (https://www.shz.de/deutschland-welt/panorama/galerie/bildergalerie-aktivismus-bis-zauberberg-das-kulturjahr-2024-48064751) - RP ONLINE: Aktivismus bis Zauberberg: Das Kulturjahr 2024 (https://rp-online.de/kultur/aktivismus-bis-zauberberg-das-kulturjahr-2024_bid-121685729) - Westdeutsche Zeitung: Aktivismus bis Zauberberg: Das Kulturjahr 2024 (https://www.wz.de/kultur/aktivismus-bis-zauberberg-das-kulturjahr-2024_bid-121685725) - TAGEBLATT: Aktivismus bis Zauberberg: Das Kulturjahr 2024 (https://www.tageblatt.de/Nachrichten/Aktivismus-bis-Zauberberg-Das-Kulturjahr-2024-621580.html) - Goslarsche Zeitung: Aktivismus bis Zauberberg: Das Kulturjahr 2024 (https://www.goslarsche.de/Nachrichten/Aktivismus-bis-Zauberberg-Das-Kulturjahr-2024-621582.html) - BNN: Aktivismus bis Zauberberg: Das Kulturjahr 2024 (https://bnn.de/nachrichten/kultur) - WNOZ: (https://www.wnoz.de/)