Der Machtwechsel in Syrien weckt neue Hoffnungen auf die Rückkehr des US-Journalisten Austin Tice, der 2012 in Syrien verschleppt wurde. US-Präsident Joe Biden zeigte sich am Sonntag in Washington zuversichtlich, dass Tice noch lebt und in die USA zurückkehren könnte. Laut der Deutschen Presse-Agentur (dpa) sagte Biden: "Wir glauben, dass er am Leben ist" und äußerte seinen Glauben an Tices Rückkehr. Gleichzeitig forderte er, Assad zur Rechenschaft zu ziehen. Wie die "Zeit" am 9. Dezember 2024 berichtete, wurde Tice vor zwölf Jahren in der Nähe von Damaskus entführt. Seine Familie hofft, dass der politische Umbruch in Syrien seine Freilassung begünstigen könnte.
Austin Tice arbeitete als freier Journalist in Syrien, als er im August 2012 an einem Checkpoint in der Nähe von Damaskus verschwand. Kurze Zeit später tauchte ein Video auf, das ihn in der Gewalt Bewaffneter zeigte. Die US-Regierung erklärte 2022, sie sei überzeugt, dass Tice vom syrischen Regime festgehalten wird, was Damaskus damals dementierte. Auch stern.de berichtete am 9. Dezember 2024 über die Hoffnungen der USA auf die Rückkehr des vermissten Reporters.
Die Familie des Journalisten bekräftigte am Freitag ihren Glauben an sein Überleben und äußerte die Hoffnung, der Machtwechsel könne zu seiner Freilassung beitragen. Tices Schwester erklärte gegenüber der "Washington Post", die aktuelle Situation biete Chancen. "Im Chaos entstehen auch Möglichkeiten", sagte sie. Der 43-jährige Tice stammt aus Houston und berichtete für verschiedene Medien, darunter die "Washington Post" und Zeitungen der McClatchy-Gruppe. Ähnlich berichtet auch bnn.de am 9. Dezember 2024 über die Hoffnung der USA auf Tices Rückkehr.
Die Goslarsche Zeitung berichtete ebenfalls am 9. Dezember 2024 über die Hoffnungen der USA auf die Rückkehr des vermissten Reporters und zitierte die Familie Tice, die von seinem Überleben überzeugt ist.