Das Wetter in Berlin und Brandenburg startet wechselhaft und mild in die neue Woche. Laut Märkischer Oderzeitung (MOZ) steigen die Temperaturen zwar vorübergehend an, doch die milde Phase ist nur von kurzer Dauer. Ein Sturmtief vor Schottland führt ungewöhnlich milde Meeresluft heran. Am Nachmittag des 25. Novembers erreicht die Kaltfront dieses Tiefs den Westen Deutschlands und bringt erwärmte polare Meeresluft mit sich.
Am Montag, den 25. November, überwiegen starke Bewölkung bis hin zu bedecktem Himmel, es bleibt jedoch größtenteils trocken. Am Abend kann es im Norden Brandenburgs vereinzelt Regen geben. Die Temperaturen erreichen 12 bis 16 Grad. Der Wind weht mäßig und frischt aus südlichen Richtungen böig auf. In der Nacht zum Dienstag zieht von Nordwesten nach Südosten Regen durch, der sich von der Prignitz her auflockert. Die Temperaturen sinken auf etwa 8 Grad.
Der Dienstag, 26. November, präsentiert sich mit wechselnder Bewölkung. An Oder und Neiße zieht zunächst noch Regen ab, im weiteren Verlauf gibt es aber auch größere Wolkenlücken mit Sonnenschein. Am Abend sind im Norden Brandenburgs vereinzelte Schauer möglich. Die Höchsttemperatur liegt bei etwa 11 Grad. In der Nacht bleibt es teilweise bewölkt mit vereinzelten Schauern. Die Temperaturen sinken auf 3 bis 5 Grad.
Am Mittwoch, den 27. November, ist es überwiegend bewölkt, aber größtenteils trocken. Die Temperaturen erreichen Höchstwerte zwischen 6 und 8 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig und dreht von Südwest auf Südost. In der Nacht zum Donnerstag setzt von Südwesten her verbreitet Regen ein. Die Temperaturen sinken auf 2 bis 4 Grad. Der Wind weht schwach, frischt zeitweise auf und dreht gebietsweise von Südost auf Nordost.
Wenige Tage vor Weihnachten, am 21. Dezember, erwartet die Menschen in Berlin und Brandenburg laut dpa wechselhaftes Wetter. Wie die ZEIT online unter Berufung auf den Deutschen Wetterdienst (DWD) meldet, gibt es zunächst regional etwas Regen, und am Himmel wechseln sich Wolken und Auflockerungen ab. Zum Abend breitet sich von West nach Ost Regen aus. Die Höchsttemperaturen liegen bei etwa sieben Grad. Es weht ein mäßiger, zeitweise böig auffrischender Wind. In der Nacht zu Sonntag gibt es gebietsweise Regen bei Tiefstwerten um sechs Grad. Der DWD kündigt örtlich vorübergehend Windböen mit Geschwindigkeiten um 55 Kilometer pro Stunde an.
Der Sonntag ist stark bewölkt und bringt zeitweise Regen- und lokal Graupelschauer sowie vereinzelt kurze Gewitter. Die Temperaturen steigen auf bis zu acht Grad. Es weht ein mäßiger, mitunter böiger Wind.
Berlin-live.de berichtet von einem Tiefdruckgebiet mit extrem kalter Polarluft, das Mitte November einen Temperatursturz verursachte. In fünf Kilometern Höhe wurden minus 35 Grad gemessen. Die instabile Schichtung der Luftmassen führt zu wechselhaftem Wetter. Während in Süddeutschland intensive Niederschläge fielen, blieb es in Berlin und Brandenburg bei Temperaturen um 4 Grad und bedecktem Himmel. Auch in den Folgetagen blieb die Region von Schneefall verschont.
Der Polarwirbel beeinflusst das Wetter in Berlin und Brandenburg maßgeblich, wie die MOZ Anfang Dezember berichtet. Meteorologe Niklas Weise von WetterOnline erklärt, dass der starke Polarwirbel zunächst für milde Westwinde und wechselhaftes Wetter sorgt. Eine Änderung hin zu Winterwetter sei bis Mitte Dezember nicht zu erwarten.
Zu Wochenbeginn bleibt es in Berlin und Brandenburg überwiegend stark bewölkt. Am Nachmittag lockert es im Süden Brandenburgs etwas auf. Es bleibt meist trocken, erst am Abend fällt in der Prignitz etwas Regen. Die Temperaturen erreichen 5 bis 7 Grad. Nachts bleibt es wechselnd bis stark bewölkt, gelegentlich kann es regnen. Die Temperaturen sinken auf 3 bis 5 Grad.