In der Nacht zum 17. November 2024 brach in einem Mehrfamilienhaus in Zwönitz (Erzgebirgskreis) ein Feuer aus. Wie die Polizei Chemnitz mitteilte, wurden vier Bewohner mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht, darunter ein vierjähriges Mädchen. Die ZEIT berichtete online am 17. November 2024 darüber, dass die Polizei aufgrund von vorliegenden Hinweisen von Brandstiftung ausgeht.
Das Feuer entstand im Flur des sechsgeschossigen Gebäudes. Die starke Rauchentwicklung machte eine Evakuierung aller Bewohner durch die Feuerwehr notwendig. Wie n-tv am 17. November 2024 berichtete, mussten die Bewohner die Nacht außerhalb ihrer Wohnungen verbringen.
Nach ersten Erkenntnissen geriet ein Möbelstück im Flur in Brand. Die genaue Brandursache ist jedoch noch unklar. Wie die Freie Presse am 17. November 2024 berichtete, war ein Brandursachenermittler am 17. November vor Ort, um die Ursache des Feuers zu klären. Zu den Verletzten gehören neben dem Kind eine 29-jährige und eine 68-jährige Frau sowie ein 73-jähriger Mann.
Die Evakuierung des Plattenbaus in der Lessingstraße verlief dramatisch, wie die Freie Presse in ihrem Artikel vom 17. November 2024 schildert. Die Feuerwehr musste mehrere Personen mit der Drehleiter retten und einen Sprungretter in Stellung bringen. Die Mieter hatten gegen 0:10 Uhr Rauch im Treppenhaus bemerkt und den Notruf abgesetzt.
Der Vorfall wirft Fragen nach der Sicherheit in Mehrfamilienhäusern auf und unterstreicht die Bedeutung funktionierender Rauchmelder. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.
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