Am Volkstrauertag gedachte Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher gemeinsam mit Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit der Opfer von Krieg und Terrorismus in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Wie die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-11/17/tschentscher-legt-kranz-in-kz-gedenkstaette-neuengamme-nieder) berichtet, legte der Bürgermeister am ehemaligen Arrestbunker der Gedenkstätte einen Kranz nieder. In einer Mitteilung betonte Tschentscher die Bedeutung des Volkstrauertages als Mahnung, aus der Geschichte zu lernen und sich für Versöhnung einzusetzen, gerade angesichts aktueller Konflikte weltweit. "Am Volkstrauertag gedenken wir der Opfer des Nationalsozialismus und der Weltkriege. Zugleich gedenken wir derjenigen, die heute Krieg, Gewalt und schwere Verletzungen ihrer Menschenrechte erleiden", so der SPD-Politiker.
Neben der Kranzniederlegung in Neuengamme wurden laut dpa (Zeit Online, 17.11.2024) weitere Kränze am Gedenkort für die Opfer der Euthanasieverbrechen in der Heil- und Pflegeanstalt Langenhorn niedergelegt. Die Gedenkveranstaltung in Neuengamme unterstrich die Bedeutung des Erinnerns an die Opfer des Nationalsozialismus und der Weltkriege. Der Bürgermeister betonte die Notwendigkeit, sich für die Menschenrechte einzusetzen und für Versöhnung zu arbeiten, auch in schwierigen Zeiten und angesichts neuer Konflikte.
Der Volkstrauertag dient dem Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. In Hamburg fand die zentrale Gedenkveranstaltung in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme statt, wo Bürgermeister Tschentscher und Bürgerschaftspräsidentin Veit einen Kranz niederlegten. Wie der NDR (https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Kranzniederlegung-an-der-KZ-Gedenkstaette-Neuengamme,volkstrauertag292.html) berichtete, fanden weitere Gedenkveranstaltungen in Hamburg statt, unter anderem eine zentrale Gedenkstunde im Michel. Die Ereignisse in Neuengamme und Langenhorn verdeutlichen die Wichtigkeit des Volkstrauertages als Tag des Erinnerns und der Mahnung.
Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme erinnert an das Leid der über 100.000 Menschen, die im Konzentrationslager Neuengamme und seinen Außenlagern inhaftiert waren. Mehr als 50.000 von ihnen starben an den Folgen von Zwangsarbeit, Hunger, Krankheiten und Gewalt. Die Gedenkstätte dient als Ort der Erinnerung und des Lernens, um die Geschichte des Nationalsozialismus und seine Auswirkungen auf die Gegenwart zu verstehen.
Die Heil- und Pflegeanstalt Langenhorn war während der NS-Zeit ein Ort, an dem Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen Opfer der nationalsozialistischen Euthanasie wurden. Das Gedenken an die Opfer in Langenhorn ist ein wichtiger Bestandteil des Volkstrauertages und mahnt an die Verbrechen, die im Namen der nationalsozialistischen Ideologie begangen wurden.
Quellen:
```