Die 97. Oscar-Verleihung fand am 2. März 2025 im Dolby Theatre in Los Angeles statt. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, moderierte Conan O'Brien den Abend. Der Musical-Thriller „Emilia Pérez“ ging mit 13 Nominierungen ins Rennen, gefolgt von „Der Brutalist“ und „Wicked“ mit jeweils zehn sowie „Konklave“ mit acht Nominierungen. Für den letztgenannten Film führte der deutsche Regisseur Edward Berger Regie, wie ebenfalls die Süddeutsche Zeitung berichtet.
Bester Film: Wie die Süddeutsche Zeitung und die Morgenpost berichten, gab es in der Kategorie "Bester Film" keinen eindeutigen Favoriten. Zur Auswahl standen unter anderem „Dune: Part Two“, „Konklave“ und „The Substance“. Letztendlich konnte sich jedoch keiner dieser Filme durchsetzen. Laut Moviepilot gewann "Flow" den Oscar für den besten animierten Spielfilm.
Bester Hauptdarsteller: In dieser Kategorie waren unter anderem Adrien Brody („Der Brutalist“), Timothée Chalamet („A Complete Unknown“), Colman Domingo („Sing Sing“), Ralph Fiennes („Konklave“) und Sebastian Stan („The Apprentice“) nominiert (Süddeutsche Zeitung). Wie die Morgenpost und Rolling Stone berichten, konnte Kieran Culkin den Oscar als bester Nebendarsteller für seine Rolle in "A Real Pain" gewinnen.
Beste Hauptdarstellerin: Nominiert waren unter anderem Demi Moore („The Substance“), Cynthia Erivo („Wicked“), Karla Sofía Gascón („Emilia Pérez“), Mikey Madison („Anora“) und Fernanda Torres („I’m Still Here“), so die Süddeutsche Zeitung.
Beste Regie: Die Süddeutsche Zeitung listet die Nominierten in der Kategorie Beste Regie auf: Jacques Audiard („Emilia Pérez“), Sean Baker („Anora“), James Mangold („A Complete Unknown“), Coralie Fargeat („The Substance“) und Brady Corbet („Der Brutalist“).
Bester Nebendarsteller: Wie Glamour berichtet, gewann Kieran Culkin für seine Rolle in "A Real Pain". Er bedankte sich bei seiner Frau und kündigte an, ihren Wunsch nach zwei weiteren Kindern erfüllen zu wollen.
Bester animierter Spielfilm: Laut Glamour und RP Online gewann der lettische Film "Flow" den Oscar in dieser Kategorie. Es ist die erste lettische Produktion, die mit einem Oscar ausgezeichnet wurde.
Bester animierter Kurzfilm: "In the Shadow of the Cypress" gewann den Oscar für den besten animierten Kurzfilm, wie Glamour und die Morgenpost berichten. Die iranischen Filmemacher Shirin Sohani und Hossein Molayemi widmeten den Preis ihren Landsleuten.
Bestes Kostümdesign: Paul Tazewell gewann den Oscar für das Kostümdesign in "Wicked", wie Glamour und die Morgenpost berichten. Er ist der erste Schwarze, der in dieser Kategorie ausgezeichnet wurde.
Neben den oben genannten Kategorien wurden Oscars in weiteren 18 Kategorien verliehen. Eine vollständige Liste der Gewinner findet sich bei den aufgeführten Quellen.
