28.2.2025
Bayern: Inflation im Februar 2025 leicht gesunken
Inflation in Bayern: Leichter Rückgang im Februar 2025

Inflation in Bayern: Leichter Rückgang im Februar 2025

Die Inflation in Bayern hat sich im Februar 2025 leicht abgeschwächt. Wie die Zeit eine Meldung der dpa wiedergab, verzeichnete das Landesamt für Statistik für Februar eine Inflationsrate von 2,4 Prozent. Dies stellt den zweiten Rückgang in Folge dar, nach 2,5 Prozent im Januar und 3 Prozent im Dezember 2024. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik berichtete, stiegen die Verbraucherpreise im Februar 2025 im Vergleich zum Januar um 0,4 Prozent. Statista führt aus, dass die Inflationsrate in Bayern im Januar 2025 bei 2,5 Prozent lag und damit über dem bundesweiten Durchschnitt von 2,3 Prozent.

Nahrungsmittelpreise steigen weiter

Entgegen dem allgemeinen Trend verteuerten sich Nahrungsmittel weiterhin. Wie die Zeit berichtete, stiegen die Preise für Nahrungsmittel im Vergleich zum Vorjahr um 3,7 Prozent. Obst und Gemüse verzeichneten dabei einen besonders starken Anstieg von über 7 Prozent. Das Bayerische Landesamt für Statistik präzisierte, dass insbesondere Butter mit einem Preisanstieg von 25,8 Prozent deutlich teurer wurde, während Olivenöl hingegen 24,1 Prozent günstiger war als im Vorjahr.

Sinkende Energiekosten dämpfen Inflation

Der Rückgang der Gesamtinflation ist unter anderem auf sinkende Energiekosten zurückzuführen. Wie die Zeit berichtete, sanken die Kosten für Haushaltsenergie im Vergleich zum Vorjahr um 2,9 Prozent. Heizöl verbilligte sich sogar um 6,4 Prozent, Strom um 2,3 Prozent und Erdgas um 0,8 Prozent. Auch das Bayerische Landesamt für Statistik bestätigte diesen Trend und ergänzte, dass Brennholz, Holzpellets und andere feste Brennstoffe im Februar 2025 teurer waren als im Vorjahr (+1,4 Prozent), Kraftstoffe jedoch nur geringfügig über dem Vorjahresniveau lagen (+0,2 Prozent).

Mieten unter der Gesamtinflation

Die Nettokaltmieten blieben mit einem Anstieg von 1,8 Prozent unter der Gesamtinflation. Auch Bekleidung, Schuhe, Möbel und Haushaltszubehör sowie Post- und Telekommunikationsdienstleistungen verzeichneten Preisrückgänge.

Quellen:

Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von ki erstellt.
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