19.10.2024
Pferd stirbt bei Zusammenstoß mit Zug in NRW

Ein tragischer Unfall ereignete sich am Freitagnachmittag auf der Bahnstrecke Warburg-Meschede. Wie die Polizei mitteilte, wurde ein Pferd durch den Zusammenstoß mit dem Regionalexpress 17 tödlich verletzt. Der Zug war gegen 16 Uhr in Richtung Meschede unterwegs, als zwischen Brilon-Messinghausen und Marsberg-Beringhausen plötzlich ein Pferd auf den Gleisen stand. Trotz Notbremsung konnte der Zugführer den Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Das Pferd erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen.

Die 50 Fahrgäste des Zuges blieben bei dem Unfall unverletzt. Der Triebwagen wurde leicht beschädigt und konnte seine Fahrt nach etwa 40 Minuten Verspätung fortsetzen. Wie ein Polizeisprecher mitteilte, stammte das Pferd von einer umliegenden Koppel. Wie es auf die Gleise gelangen konnte, ist derzeit noch unklar. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Ähnliche Vorfälle gab es in der Vergangenheit immer wieder. So ereignete sich im Juli diesen Jahres ein Unfall in Lauterecken im Landkreis Kusel, bei dem ebenfalls ein Pferd mit einer Regionalbahn kollidierte. Auch in diesem Fall überlebte das Tier den Zusammenstoß nicht. Die Polizei appelliert an Pferdehalter, ihre Tiere sorgfältig zu sichern, um solche Unfälle zu vermeiden.

Quelle: ZEIT ONLINE, WP, RLP Today

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