Ein 29-jähriger Mann wurde bei einer Auseinandersetzung in einem Parkhaus in Bad Hersfeld (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) lebensgefährlich verletzt. Er erlitt mehrere Stichwunden im Oberkörper. Ein 20-jähriger Verdächtiger konnte in Tatortnähe festgenommen werden. Die "Zeit" berichtete am 30. November 2024 darüber (https://www.zeit.de/news/2024-11/30/mann-mit-lebensgefaehrlichen-stichwunden-gefunden).
Zufällig anwesende Klinikmitarbeiter leisteten dem Opfer Erste Hilfe und verständigten den Rettungsdienst. Der Verletzte wurde anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Auch der "Stern" berichtete über den Angriff und die Festnahme (https://www.stern.de/gesellschaft/regional/hessen/kriminalitaet--mann-mit-lebensgefaehrlichen-stichwunden-gefunden-35271448.html).
Die Polizei beschlagnahmte ein Messer am Tatort, welches vermutlich als Tatwaffe eingesetzt wurde. Laut Frankfurter Allgemeiner Zeitung (F.A.Z.) kannten sich Täter und Opfer. (https://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/mann-mit-lebensgefaehrlichen-stichwunden-gefunden-110144830.html). Die Ermittlungen laufen wegen versuchten Mordes. Der 20-Jährige soll am Samstag dem Haftrichter vorgeführt werden.
Messerangriffe mit schweren oder gar tödlichen Folgen sind leider keine Seltenheit. Das Wochenblatt berichtete beispielsweise über einen ähnlichen Fall in Kempten, wo ein 22-Jähriger mit Stichverletzungen in einem Park aufgefunden wurde (https://www.wochenblatt-news.de/nachbarschaft/mann-mit-stichverletzungen-im-park-gefunden/). Auch die Hessenschau berichtete von einem Vorfall in Frankfurt, bei dem ein Mann mit Stichwunden am Mainufer gefunden wurde (https://www.hessenschau.de/panorama/mann-mit-stichen-am-frankfurter-mainufer-verletzt-mordkommission-ermittelt-v3,stiche-frankfurt-100.html). Die Motive für solche Taten sind vielfältig und reichen von Streitigkeiten bis hin zu geplanten Angriffen.