In den frühen Morgenstunden des 19. November 2024 geriet ein Funkstreifenwagen der Polizei in Ilmenau (Ilm-Kreis) in Brand. Wie die Polizei in Gotha mitteilte, gab es keine Verletzten. Der Vorfall ereignete sich vor einem Autohaus, wo der Streifenwagen geparkt war.
Wie die "Zeit" berichtet, entstand am Polizeifahrzeug Totalschaden. Die Flammen griffen zudem auf ein weiteres, daneben geparktes Fahrzeug über. Der Gesamtschaden wird auf 90.000 Euro geschätzt. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung.
Der Vorfall in Ilmenau reiht sich ein in eine Serie von Fahrzeugbränden, über die in den letzten Tagen berichtet wurde. So meldete beispielsweise die Polizei in Neckargemünd am 15. November einen Fahrzeugbrand auf der B37 (Quelle: Presseportal). Auch in Eutin brannte in der Nacht zum 7. November ein PKW vollständig aus (Quelle: Presseportal).
Während die Polizei in Ilmenau die Ursache des Brandes noch untersucht, erinnert der Vorfall an die anhaltende Besetzung des Waldstücks nahe der Tesla-Fabrik in Grünheide bei Berlin durch Umweltaktivisten. Wie "SAO.de" berichtet, war die Polizei am 19. November erneut im Einsatz, um das Gelände für eine Kampfmittelsuche zu räumen. Obwohl die Versammlung der Tesla-Gegner gerichtlich bestätigt ist, sollen sie die Sperrzone verlassen. Die Aktivisten protestieren gegen die Erweiterung des Tesla-Areals, für die ein Waldgebiet vom Land Brandenburg gekauft werden soll.
Neben dem Brand in Ilmenau und dem Polizeieinsatz in Grünheide gab es weitere Blaulicht-Meldungen am 19. November. In Berlin-Steglitz wurde ein 26-Jähriger durch Stiche verletzt. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar, die Polizei ermittelt (Quelle: SAO.de). Auf der Insel Langeoog brannte am Montagabend ein Haus mit Ferienwohnungen, der Schaden wird auf 850.000 Euro geschätzt (Quelle: mz.de).