Zum dritten Mal in Folge holte die Polizei am Mittwoch Umweltaktivisten aus dem aufgelösten Protestcamp in Grünheide bei Berlin von Bäumen, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet. Die Polizei hatte am Dienstag die sofortige Räumung des Camps mit Baumhäusern in der Nähe des Tesla-Werks angeordnet. Trotzdem verblieben einige Aktivisten in den Bäumen, um gegen die einzige europäische Autofabrik von Elon Musk zu protestieren. (Quelle: ZEIT ONLINE)
Laut Polizeisprecher Daniel Keip befanden sich am Morgen fünf Personen in Baumkronen und weitere in Baumhäusern. „Wir wollen heute alle rausbringen“, so Keip. Um die Baumhäuser besser zu erreichen, setzte die Polizei eine Hebebühne ein. Bereits seit Montag waren Höhenretter im Einsatz, um die Aktivisten herunterzuholen. Wie die Polizei mitteilte, hatte der Großteil der Aktivisten das Camp am Dienstag freiwillig verlassen, nachdem die Auflösung der Versammlung verkündet worden war. Die Gemeinde Grünheide hatte zudem per Allgemeinverfügung das Betreten der Waldfläche verboten. Als Grund wurden Sicherheitsbedenken und der Verdacht auf gefährliche Kampfmittel im Boden genannt. Die Tesla-Gegner planten für Mittwochmittag eine Demonstration in Grünheide gegen die Räumung des Protestcamps. (Quelle: Der Tagesspiegel)
Der Tagesspiegel berichtet ebenfalls, dass Spezialisten der Polizei bereits den dritten Tag in Folge im Einsatz waren, um Umweltaktivisten aus dem aufgelösten Tesla-Protestcamp in Grünheide bei Berlin zu holen. Einige vermummte Aktivisten harrten weiterhin in den Bäumen aus, um gegen die Tesla-Fabrik zu protestieren. Die Polizei setzte eine Hebebühne ein, um die Baumhäuser zu erreichen.
Wie der Stern berichtet, holten Höhenretter der Polizei am Mittwoch erneut Tesla-Gegner von Bäumen im Wald neben der Tesla-Fabrik. Einige Umweltaktivisten weigerten sich, das aufgelöste Protestcamp zu räumen. (Quelle: Stern)
Die Westdeutsche Zeitung (WZ) berichtet ebenfalls über den Polizeieinsatz und zeigt Bilder der Räumung. (Quelle: WZ)
Blick.ch berichtet, dass die Polizei in Grünheide bei Berlin gegen Umweltaktivisten vorgeht, die sich weigern, ihr Protestcamp nahe der Tesla-Fabrik für Kampfmitteluntersuchungen zu räumen. Höhenretter mussten einige Aktivisten aus Baumhäusern holen. (Quelle: Blick.ch)
Merkur.de berichtet ebenfalls über die Räumung des Protestcamps und den Polizeieinsatz. (Quelle: Merkur.de)
Die Potsdamer Neueste Nachrichten berichten, dass die Polizei am Mittwochmorgen erneut im Einsatz war, da sich einige Aktivisten weiterhin in Bäumen und Baumhäusern verschanzten und das Gelände nicht verlassen wollten. (Quelle: PNN)
Comdirect berichtet ebenfalls über den Polizeieinsatz und die Räumung des Protestcamps. (Quelle: Comdirect)