September 20, 2024
Rettungseinsatz in Schermbeck: Mann nach Erdrutsch in Baugrube gerettet
Rettungsaktion: Mann in Baugrube verschüttet

Rettungsaktion in Schermbeck: Mann in Baugrube verschüttet

Am Freitagnachmittag, dem 20. September 2024, wurde die Feuerwehr in Schermbeck im Kreis Wesel zu einem dramatischen Einsatz gerufen. Ein Mann war bei Gartenarbeiten in einer Baugrube verschüttet worden, was zu einem großangelegten Rettungseinsatz führte.

Der Vorfall

Der Vorfall ereignete sich gegen 16 Uhr an der Straße Bösenberg. Der Mann hatte während der Arbeiten an der Garage eines Wohnhauses eine Grube ausgehoben. Plötzlich rutschte Erde nach und verschüttete ihn bis zu den Schultern. Die Feuerwehr wurde sofort alarmiert, als die Situation bekannt wurde.

Einsatz der Rettungskräfte

Als die Feuerwehr eintraf, war der Mann ansprechbar, jedoch in einer kritischen Lage. Die Einsatzkräfte mussten zunächst die Baugrube sichern, um ein weiteres Nachrutschen von Erde zu verhindern. Die Feuerwehrleute arbeiteten mit Schaufeln und Schüppen, um den Mann aus der etwa zwei Meter tiefen Grube zu befreien. Die Rettungsaktion dauerte insgesamt rund 90 Minuten.

Medizinische Versorgung

Nachdem der Mann befreit wurde, wurde er zunächst stabilisiert. Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz, um ihn in ein Traumazentrum zu fliegen. Die Feuerwehr bestätigte, dass die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte entscheidend für die erfolgreiche Rettung war.

Zusammenarbeit der Einsatzkräfte

Besonders hervorzuheben ist die Zusammenarbeit der Feuerwehr mit Fachleuten aus dem Garten- und Landschaftsbau, die vor Ort waren und wertvolle Unterstützung leisteten. Diese Kooperation trug maßgeblich zum Erfolg der Rettungsaktion bei, da sie über spezifisches Wissen im Umgang mit solchen Situationen verfügten.

Fazit

Dieser Vorfall verdeutlicht die Gefahren, die mit Bauarbeiten und Erdbewegungen verbunden sind. Die schnelle und professionelle Reaktion der Rettungskräfte hat in diesem Fall möglicherweise Schlimmeres verhindert. Der Mann wird nun medizinisch versorgt, und die genauen Umstände des Vorfalls werden weiterhin untersucht.

Quellen

Die Informationen in diesem Artikel stammen aus verschiedenen Nachrichtenquellen, darunter:

- Zeit Online

- Aachener Zeitung

- Westdeutsche Zeitung

- NRZ

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