Mit dem ersten Adventssonntag beginnt in Sachsen nicht nur die besinnliche Weihnachtszeit, sondern auch das neue Kirchenjahr. Zahlreiche traditionelle Veranstaltungen und Konzerte prägen den Auftakt, wie die ZEIT ONLINE am 26. November 2024 berichtete. Darüber hinaus finden in allen sächsischen Kirchgemeinden festliche Adventsgottesdienste statt. Ein wichtiger Bestandteil der Adventszeit ist auch die Spendenaktion "Brot für die Welt".
Im Erzgebirge werden die traditionellen Bräuche besonders intensiv gepflegt. Das Anschieben der Pyramiden und das Anlichteln der Weihnachtsbeleuchtung gehören zu den markanten Symbolen der Adventszeit in der Region. Viele Kirchgemeinden organisieren zudem Adventsmärkte und weihnachtliche Ausstellungen, wie dpa Sachsen berichtet.
Die Spendenaktion "Brot für die Welt" spielt eine zentrale Rolle im Advent. Wie die Freie Presse berichtet, werden mit den gesammelten Spenden Projekte in verschiedenen Ländern unterstützt. Im vergangenen Jahr kamen insgesamt 75,9 Millionen Euro an Spenden und Kollekten zusammen. Die LVZ berichtet in einem Artikel vom 25. November 2024 über ihre eigene Spendenaktion "Ein Licht im Advent", die ebenfalls Menschen in Not in der Region Leipzig unterstützen soll.
Auch in anderen Teilen Sachsens finden zahlreiche Adventsveranstaltungen statt. Die Bergstadt Schneeberg, wie auf bergstadt-schneeberg.de beschrieben, eröffnet ihren Weihnachtsmarkt mit einem feierlichen "Anlichteln" und bietet ein umfangreiches Kulturprogramm. In Radeberg, so radeberg.de, wird der Weihnachtsmarkt ebenfalls mit einem Stollenanschnitt und verschiedenen musikalischen Darbietungen eröffnet.
Die Adventszeit in Sachsen ist somit geprägt von einer Mischung aus traditionellen Bräuchen, festlichen Veranstaltungen und dem Gedanken der Nächstenliebe, der sich in der Spendenaktion "Brot für die Welt" und anderen regionalen Initiativen widerspiegelt.