Ein schrecklicher Vorfall ereignete sich am Montag an der Abundant Life Christian School in Madison, Wisconsin. Mindestens fünf Menschen, darunter der mutmaßliche jugendliche Täter, verloren ihr Leben. Zusätzlich wurden mehrere Personen verletzt. Nach den Schüssen wurde die christliche Schule, die etwa 390 Schüler vom Kindergarten bis zur 12. Klasse unterrichtet, evakuiert und die Umgebung abgesperrt. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtet, dass die Behörden gegen 11 Uhr morgens über einen bewaffneten Täter an der Schule informiert wurden.
Der Polizeichef von Madison, Shon Barnes, bestätigte den Tod des mutmaßlichen Täters in einer Pressekonferenz. Amerikanische Medien, die sich auf Angaben der lokalen Polizei berufen, berichten, dass es sich bei dem Schützen um einen Schüler der Schule handelte. Details zu den Opfern und dem Täter wurden zunächst nicht veröffentlicht. Gouverneur Tony Evers reagierte bestürzt und sprach den Angehörigen sein Beileid aus. Er lobte den schnellen Einsatz der Rettungskräfte. Die FAZ zitiert Evers mit den Worten: „Wir beten für die Kinder, die Pädagogen und die gesamte Schulgemeinschaft von Abundant Life, während wir auf weitere Informationen warten. Wir sind dankbar für die Ersthelfer, die schnell reagieren.“
Die Polizei in Madison ermittelt die Hintergründe der Tat. Das Gebiet um die Schule wurde weiträumig abgesperrt. Der Vorfall entfacht erneut die Diskussion über Waffengewalt in den USA. stern.de und die Rheinische Post betonen, dass tödliche Schüsse in den USA trauriger Alltag sind. Schusswaffen sind leicht zugänglich und weit verbreitet. Große Attacken, insbesondere an Schulen, führen zwar regelmäßig zu Debatten über strengere Waffengesetze, diese werden jedoch von den Republikanern blockiert.
WELT spricht von fünf Toten und mehreren Verletzten, darunter der mutmaßliche jugendliche Schütze. Die Zeitung zitiert den Polizeichef von Madison: „Heute ist ein trauriger, trauriger Tag - nicht nur für Madison, sondern für das ganze Land.“ Das Weiße Haus bestätigte, dass US-Präsident Joe Biden über die Situation informiert ist und man mit den örtlichen Behörden in Kontakt stehe.
Auch stern.de berichtet von mindestens fünf Toten und zitiert den Polizeichef mit: „Heute ist ein trauriger, trauriger Tag.“ Der Artikel bestätigt, dass der mutmaßliche Täter unter den Toten ist und weitere Personen verletzt wurden. Er hebt die leichte Verfügbarkeit von Schusswaffen in den USA und die wiederkehrende Debatte um schärfere Waffengesetze hervor.
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