Die Hollywood-Legende Shirley MacLaine, bekannt für ihre Rollen in Filmen wie „Das Apartment“ und „Zeit der Zärtlichkeit“, hat in ihrer langen Karriere nicht nur unzählige Filmgrößen, sondern auch zahlreiche US-Präsidenten kennengelernt. In ihrem neuen Buch „The Wall of Life“ berichtet sie über diese Begegnungen, die von faszinierend bis unangenehm reichen.
Besonders im Gedächtnis geblieben ist ihr ein Treffen mit Donald Trump in den 1980er Jahren. Wie die FAZ berichtet, habe sie damals eine freie Wohnung in einem New Yorker Gebäude besichtigt, das Trump gehörte. Der Unternehmer sei selbst anwesend gewesen. „Ich konnte ihm ansehen, wie er mich und sich in seinem Kopf auszog, und bin schnell gegangen“, zitiert das „People“-Magazin die 90-Jährige. Die Wohnung habe sie daraufhin nicht genommen – sie sei ihr zu teuer gewesen.
Während MacLaine über Jimmy Carter und Ronald Reagan wohlwollende Worte findet, beschreibt sie die Begegnung mit Trump als unangenehm. Dem „People“-Magazin erzählte sie, dass sie Trump bei der Besichtigung einer Wohnung in einem seiner Gebäude in New York begegnet sei. In einem Raum, in dem sie allein waren, habe sie sich von Trump „in Gedanken ausgezogen“ gefühlt und sei schnell gegangen.
Neben Trump kommt in MacLaines Erinnerungen noch ein zweiter ehemaliger Präsident nicht gut weg: Richard Nixon. Ihn habe sie nie getroffen, „ich fand ihn lächerlich und wollte ihm nicht begegnen.“
MacLaines Buch bietet einen interessanten Einblick in die Welt des Showbusiness und der Politik. Ihre Anekdoten über die Begegnungen mit den mächtigsten Männern der Welt sind amüsant und aufschlussreich zugleich.
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