Der VfB Oldenburg hat nach dem 2:2-Unentschieden gegen den 1. FC Phönix Lübeck am Samstag, den 23. November 2024, Protest gegen die Spielwertung eingelegt. Wie die "Nordwest-Zeitung" berichtet, soll Lübeck in der Schlussphase einen Spieler eingewechselt haben, der nicht auf dem Spielberichtsbogen stand. Der Oldenburger Geschäftsführer Michael Weinberg bestätigte den Vorgang gegenüber der dpa und erklärte: „Dieser Sachverhalt ist uns unmittelbar nach dem Spiel durch die Schiedsrichter bestätigt worden. Genau diesen Punkt lassen wir jetzt durch das NFV-Sportgericht prüfen.“ (dpa, 24.11.2024). "Die Zeit" berichtete ebenfalls über den Protest und die Hintergründe. (https://www.zeit.de/news/2024-11/24/vfb-oldenburg-legt-protest-nach-luebeck-spiel-ein)
Das Spiel selbst verlief spannend und kampfbetont. Oldenburg ging früh in Führung, als Patrick Möschl in der 14. Minute einen Querpass verwertete. Wie der "Kicker" berichtet, hatte der VfB nach dem Führungstreffer weitere Chancen, die Führung auszubauen. Doch ein von VfB-Spieler Vjekoslav Taritas verursachter Elfmeter brachte Lübeck zurück ins Spiel. Johann Berger verwandelte den Strafstoß sicher zum 1:1 (25. Minute). Wenig später drehte Lübeck die Partie sogar, als Joseph Ganda nach einer Kombination über die linke Seite traf (34. Minute). (Kicker, 23.11.2024)
In der zweiten Halbzeit erhöhte Oldenburg den Druck und kam zum Ausgleich. Aurel Loubongo traf in der 67. Minute zum 2:2. Trotz weiterer Chancen blieb es beim Unentschieden. Durch das Remis rutschte Oldenburg auf den 14. Tabellenplatz ab. Sollte das Spiel zugunsten des VfB gewertet werden, könnten die Oldenburger wichtige Punkte im Abstiegskampf gewinnen. (NWZonline, 23.11.2024)
Quellen: