2.11.2024
Steeler Weihnachtsmarkt: Frühstart in die Adventszeit

Der Steeler Weihnachtsmarkt – Frühstart in die Weihnachtssaison

Im Essener Stadtteil Steele läutet der Weihnachtsmarkt traditionell früh die Adventszeit ein. Wie die Zeit (Quelle) und andere Medien berichten, öffnet er bereits am Samstag nach Allerheiligen seine Pforten und lockt Besucher bis zum 5. Januar mit einem umfangreichen Angebot.

Über 70 Stände und ein sechsstelliges Besucherziel

Organisator Léon Finger erwartet, wie die Zeit berichtet, über 70 Stände auf dem Steeler Weihnachtsmarkt. Die Organisatoren rechnen aufgrund der langen Öffnungszeit mit einer sechsstelligen Besucherzahl. Das Haller Kreisblatt (Quelle) bestätigt diese Information und betont die ungewöhnlich lange Dauer des Marktes.

Historische Lokomobile, Live-Musik und ein drehbarer Weihnachtsbaum

Neben traditionellen Angeboten wie Glühwein, Bratwurst und Weihnachtsgeschenken, setzt der Steeler Weihnachtsmarkt auf besondere Attraktionen. Drei historische Lokomobile, Vorläufer der Dampflokomotive, werden ausgestellt. Für die kleinen Besucher gibt es einen Elefantenflieger und eine Autoschleife. Täglich wird Live-Musik, unter anderem mit Schlager- und Volksmusikinterpreten, geboten.

Ein besonderes Highlight ist der 14 Meter hohe, drehbare Weihnachtsbaum. Gegen eine Spende von zwei Euro können Besucher den Baum für zwei Minuten in Bewegung setzen, begleitet von weihnachtlichen Melodien einer Drehorgel. Der Erlös kommt einem guten Zweck zugute.

Der Nikolaus kommt per Hubschrauber

Am 6. Dezember wird, wie in den Vorjahren, ein Nikolaus per Hubschrauber in den nahegelegenen Ruhrwiesen landen und von dort mit einer Pferdekutsche, begleitet von Kindern, zum Weihnachtsmarkt gebracht.

Der Steeler Weihnachtsmarkt im Vergleich

Während der Großteil der Weihnachtsmärkte in Deutschland traditionell erst nach Totensonntag öffnet, startet der Steeler Weihnachtsmarkt deutlich früher. Andere Märkte mit weihnachtlichem Flair, die vor Totensonntag öffnen, tragen häufig neutralere Namen wie "Wintermarkt" oder "Winterdorf". Beispiele hierfür sind das "Winterdorf" in Bayreuth, der "Wandsbeker Winterzauber" in Hamburg und die "Winterwelt" am Potsdamer Platz in Berlin, wie das Mindener Tageblatt (Quelle) berichtet.

Quellen:

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