Der vierte Adventssonntag, der 22. Dezember 2024, wird im Südwesten Deutschlands eher ungemütlich. Laut Deutscher Presse-Agentur (dpa) prognostiziert der Deutsche Wetterdienst (DWD) anhaltenden Regen und stürmische Böen. Verantwortlich dafür ist das Sturmtief Diana über dem Nordmeer, das mit einer starken Westströmung milde und feuchte Luft nach Baden-Württemberg lenkt. Quelle: ZEIT ONLINE
Schon in der Nacht zum Sonntag werden in tieferen Lagen starke bis stürmische Böen mit Geschwindigkeiten von bis zu 70 km/h erwartet. Im Hochschwarzwald können die Böen bis zu 100 km/h erreichen, auf dem Feldberg sogar Orkanstärke mit bis zu 120 km/h. Auch im Flachland sind am Sonntagmorgen und -vormittag zeitweise Sturmböen zwischen 80 und 90 km/h wahrscheinlich. Quelle: Süddeutsche Zeitung
Zusätzlich zu den starken Winden wird bis Sonntagmittag Dauerregen erwartet. In höheren Lagen fällt der Niederschlag als Schnee. Oberhalb von 1.000 Metern werden ein bis fünf Zentimeter Neuschnee erwartet, auf den höchsten Schwarzwaldgipfeln bis zu 15 Zentimeter. Ab Sonntagmittag können außerdem kurze Graupelschauer mit Sturmböen um 80 km/h auftreten. Quelle: wetter.de
Auch in anderen Teilen Deutschlands zeigt sich der vierte Advent unbeständig. Wetter.com meldet wechselhaftes Schauerwetter mit sinkender Schneefallgrenze. Quelle: wetter.com WetterOnline spricht von einem „Wettermix“ wie im April mit Regen-, Graupel- und Schneeschauern. Quelle: WetterOnline
In Baden-Württemberg muss in den nächsten Tagen, vor allem in höheren Lagen, mit Schnee und Glätte gerechnet werden. Quelle: RNZ Obwohl Schnee an Heiligabend möglich ist, wird es im Südwesten wohl keine weißen Weihnachten wie im Bilderbuch geben. Die Schneefallgrenze sinkt im Laufe der Woche, sodass oberhalb von 400 bis 500 Metern eine Schneedecke entstehen kann. Im Flachland wird der Schnee aber voraussichtlich nicht liegen bleiben.
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