Ein von den Britischen Inseln kommendes Sturmtief sorgt in Nordrhein-Westfalen für stürmisches Wetter. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert für Mittwoch, den 27. November, starke bis stürmische Böen, besonders in den Bergregionen und Mittelgebirgen. Im Tagesverlauf soll der Wind zunehmen und sich über den Westen Deutschlands ausbreiten. Die Zeit berichtet von möglichen, vereinzelten schweren Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h. Auch in tiefer gelegenen Gebieten werden starke bis stürmische Böen erwartet. Laut den Westfälischen Nachrichten (WA) sind unter anderem das Sauerland und das Ruhrgebiet betroffen.
Der DWD gab bereits am Mittwochmorgen eine amtliche Warnung vor Windböen heraus, die zunächst von 11 bis 18 Uhr gilt. Regionen wie Brilon, Meschede und Arnsberg im Sauerland sowie Städte im Ruhrgebiet, darunter Dortmund, Bochum, Essen und Gelsenkirchen, sind von der Warnung betroffen. Lose Gegenstände im Freien sollten gesichert werden, empfiehlt der DWD. Der Kölner Stadt-Anzeiger meldet für Köln und Umgebung einen bewölkten und windigen Mittwochmorgen mit Böen zwischen 55 und 70 km/h. Im Laufe des Tages soll der Wind weiter zunehmen und in der Nacht zum Donnerstag örtlich die 100-km/h-Marke erreichen.
In der zweiten Nachthälfte zum Donnerstag wird eine Abschwächung des Windes erwartet. Am Donnerstagmorgen rechnet der DWD nur noch vom Weserbergland bis ins Sauerland mit Windböen. Die Tagesschau (Stand: 31.07.2024) weist darauf hin, dass der DWD kontinuierlich über die aktuelle Warnsituation informiert. Die Warnlageberichte des DWD bieten detaillierte Informationen zu den erwarteten Wetterereignissen.
Das Sturmtief bringt neben starken Winden auch Niederschläge. Für Köln und die Region wird am Mittwochvormittag Regen erwartet, der im Tagesverlauf nachlassen soll. In der Nacht zum Donnerstag wird erneut schauerartiger Regen erwartet. In höheren Lagen schließt der DWD Schneefall nicht aus. Kölnische Rundschau und Kölner Stadt-Anzeiger berichten von einem möglichen Wintereinbruch mit Schnee und Orkanböen in den nächsten Tagen, ausgelöst durch das Sturmtief "Quiteria".
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