Am 28. November 2024 zwangen heftige Windböen und Sturmböen die Verantwortlichen zur Schließung des Egaparks in Erfurt und der städtischen Friedhöfe in Gera. Die Sicherheit der Besucher habe oberste Priorität, teilten die Erfurter Stadtwerke mit. Christine Karpe von den Stadtwerken Erfurt bestätigte gegenüber der dpa (Zeit Online, 28.11.2024): "Die Sicherheit der Besucher geht vor." Auch die Stadt Gera reagierte auf die stürmische Wetterlage und schloss ihre Friedhöfe. Sobald sich die Bedingungen bessern, sollen diese wieder geöffnet werden.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte für Thüringen verbreitet starke Wind- und Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 85 km/h vorhergesagt. In exponierten Lagen, besonders in den Bergen, wurden sogar orkanartige Böen mit bis zu 100 km/h erwartet. Wie die Thüringer Allgemeine (28.11.2024) berichtete, blieb der Egapark aufgrund der Sturmwarnung geschlossen. Die Verantwortlichen wollen die Wetterentwicklung beobachten und über eine mögliche Wiedereröffnung entscheiden.
Das stürmische Wetter verursachte auch in anderen Teilen Deutschlands Probleme. N-tv (28.11.2024) meldete ebenfalls die Schließungen von Egapark und Geraer Friedhöfen. Die Volksstimme (28.11.2024) berichtete über ein Sturmtief mit starken Böen über Sachsen-Anhalt. Wetter.de (28.11.2024) warnte mit Sturmwarnstufe 2 von 6 vor Böen zwischen 65 und 89 km/h im Bereich des Egaparks in Erfurt.
Auch die Stadt Erfurt informierte auf ihrem offiziellen Stadtportal (28.11.2024) über die Schließung des Egaparks und verwies dabei auf die Warnungen des Deutschen Wetterdienstes. Antenne Thüringen (28.11.2024) berichtete ebenfalls über die witterungsbedingten Schließungen von Egapark und Geraer Friedhöfen.