Technische Probleme beim Schiedsrichter sorgten am Mittwochabend für eine Verzögerung des Bundesliga-Spiels zwischen Borussia Dortmund und dem FC St. Pauli. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, musste Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck vor dem geplanten Beginn der zweiten Halbzeit neu verkabelt werden.
Mit wenigen Minuten Verspätung konnte Jöllenbeck die Partie dann fortsetzen - und unterbrach sie sogleich wieder. Der Grund für die erneute Unterbrechung: Im Gästeblock der mitgereisten Hamburger Fans zündeten zahlreiche Anhänger Pyrotechnik. Nach einer weiteren kurzen Pause konnte das Spiel dann endgültig fortgesetzt werden.
Schiedsrichter greifen im Fußball längst auf technische Unterstützung zurück, um ihre Entscheidungen zu treffen und zu kommunizieren. So sind die Unparteiischen unter anderem mit Mikrofonen und Kopfhörern ausgestattet, um mit ihren Assistenten in Kontakt zu stehen. Auch der Einsatz von Videobeweisen hat in den vergangenen Jahren zugenommen.
Trotz aller Technik kann es aber immer wieder zu Pannen kommen, wie das Beispiel aus Dortmund zeigt. Solche Vorfälle sind ärgerlich, lassen sich aber wohl nie ganz ausschließen.
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