Immer häufiger werden ältere Menschen Opfer von Telefonbetrug. Die Täter gehen dabei äußerst geschickt vor und nutzen verschiedene Maschen, um an das Geld ihrer Opfer zu gelangen. Wie die Zeit berichtete, erbeuteten Betrüger im Jahr 2025 allein in Bayern über 18 Millionen Euro durch solche Betrugsmaschen.
Wie die Verbraucherzentrale informiert, geben sich die Täter am Telefon als Verwandte aus und bitten unter einem Vorwand um Geld. Oft fragen sie "Rate mal, wer hier spricht?" und lassen sich so den Namen eines Verwandten nennen. Dann behaupten sie, in einer Notlage zu sein und dringend Geld zu benötigen.
Laut Bundeskriminalamt geben sich die Betrüger als Polizisten aus und behaupten, das Vermögen der Angerufenen sei in Gefahr. Sie fordern die Opfer auf, Geld und Wertsachen an einen angeblichen Polizisten zu übergeben.
Wie die Polizei Brandenburg warnt, werden den Opfern hohe Gewinne versprochen. Um diese zu erhalten, müssten sie jedoch eine "Gebühr" im Voraus bezahlen. Den angeblichen Gewinn gibt es in Wirklichkeit nicht.
Die Polizei rät:
Wie die Neue Zürcher Zeitung berichtet, suchen die Täter gezielt nach älteren Menschen mit deutsch klingenden Namen wie Edeltraut oder Schubert. Experten raten daher, den Vornamen im Telefonbuch abzukürzen.
Sollten Sie Opfer eines Betrugs geworden sein, scheuen Sie sich nicht, Anzeige zu erstatten. Nur so können die Behörden gegen die Täter vorgehen.
Quellen: