Am Freitagabend wurde ein 36-jähriger Mann in Landau auf offener Straße angegriffen und schwer verletzt. Laut einem Bericht der Deutschen Presse-Agentur (dpa) konnte das Opfer sich nach dem Überfall noch selbstständig in seine Wohnung retten und von dort den Notruf absetzen. Er befindet sich derzeit auf der Intensivstation eines Krankenhauses. Die Polizei stuft die Tat als versuchtes Tötungsdelikt ein.
Der Angriff ereignete sich folgendermaßen: Der 36-Jährige wurde von hinten niedergeschlagen, mit Pfefferspray attackiert und mit einer scharfen Waffe verletzt. Das Motiv für die Tat ist bisher unbekannt. Die Polizei fahndet nach zwei dunkel gekleideten Männern, die als Tatverdächtige gelten.
Wie die "Hessische/Niedersächsische Allgemeine" (HNA) in einem Bericht vom 20. September 2024 über einen ähnlichen Vorfall in Kassel anmerkt, können Videoaufnahmen von Smartphones, die von Tätern oder Zeugen gemacht wurden, eine entscheidende Rolle bei der Aufklärung solcher Überfälle spielen.
Der Überfall in Landau ereignet sich inmitten einer bundesweiten Diskussion über Kriminalität. Die "Süddeutsche Zeitung", die "Saarbrücker Zeitung" und der "Trierische Volksfreund" berichteten übereinstimmend am 30. November 2024 über den Angriff auf den 36-Jährigen in Landau und hoben die Schwere seiner Verletzungen hervor. Ein ähnlicher Vorfall wurde in Landau gemeldet, bei dem ein 36-Jähriger überfallen wurde.
Auch die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (F.A.Z.) berichtete am 30. November 2024 über den Überfall und bezog sich dabei auf die dpa. Die "Oldenburgische Volkszeitung" (OM Online) berichtete am 4. Juli 2023 über einen Fall in Damme, bei dem ein 36-Jähriger von seinem Fahrrad getreten und ausgeraubt wurde. Dieser Fall verdeutlicht die Bedeutung von Zeugenaussagen, da das Opfer zwei der Täter beschreiben konnte.
Die Ermittlungen im Fall des Landauer Überfalls dauern an. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können, sich zu melden.
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