Stefan Traeger bleibt für weitere Jahre Vorstandsvorsitzender der Jenoptik AG. Der Aufsichtsrat hat beschlossen, seinen Vertrag bis zum 30. Juni 2028 zu verlängern. Diese Entscheidung wurde am Hauptsitz des Unternehmens in Jena bekannt gegeben. Traegers aktueller Vertrag läuft noch bis Ende Juni 2025.
Seit seiner Ernennung im Jahr 2017 hat Traeger maßgeblich zur Entwicklung der Jenoptik AG beigetragen. Unter seiner Führung hat sich das Unternehmen zu einem profitabel wachsenden Photonik-Konzern entwickelt, der sich auf innovative Technologien spezialisiert hat. Matthias Wierlacher, der Aufsichtsratsvorsitzende, lobte die Leistungen Traegers und betonte, dass die Jenoptik AG in den letzten Jahren stark gewachsen ist.
Die Jenoptik AG gehört zu den umsatzstärksten Technologieunternehmen in Ostdeutschland. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 4.600 Mitarbeiter und erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von knapp 1,1 Milliarden Euro. Jenoptik ist in verschiedenen Bereichen der Photonik tätig, darunter Optik, Lasertechnologie und digitale Bildverarbeitung.
Traeger hat in seiner Rolle als Vorstandsvorsitzender verschiedene strategische Initiativen umgesetzt, die darauf abzielen, die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu stärken. Seine Führung hat dazu beigetragen, dass Jenoptik nicht nur in Deutschland, sondern auch international als innovativer Anbieter von Technologien anerkannt wird.
Mit der Vertragsverlängerung wird erwartet, dass Traeger weiterhin die strategische Ausrichtung des Unternehmens prägen wird. Die Jenoptik AG plant, ihre Position im Photonik-Markt weiter auszubauen und neue Technologien zu entwickeln, die den Anforderungen der Industrie gerecht werden.
Die Entscheidung des Aufsichtsrats, den Vertrag von Stefan Traeger zu verlängern, ist ein klares Zeichen für die Stabilität und Kontinuität in der Unternehmensführung der Jenoptik AG. Die kommenden Jahre könnten entscheidend sein für die weitere Entwicklung des Unternehmens in einem sich schnell verändernden Technologiemarkt.
Quellen: Zeit Online, MZ.de
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