Ein schnell um sich greifender Waldbrand in Südkalifornien hat am Dienstagvormittag (Ortszeit) die Evakuierung Tausender Einwohner erforderlich gemacht. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) meldet, entwickelte sich über Pacific Palisades, einem wohlhabenden Stadtteil im Westen von Los Angeles mit etwa 25.000 Einwohnern, eine dichte Rauchwolke. Die Behörden ordneten für betroffene Gebiete Evakuierungen an. US-Medien berichten bereits von zerstörten Häusern. Auch die Zeit berichtet über den Brand und die damit verbundenen Evakuierungsmaßnahmen (https://www.zeit.de/news/2025-01/07/waldbrand-bei-los-angeles-schlaegt-tausende-in-die-flucht).
Ausgelöst wurde der Brand laut dpa am Dienstagvormittag, begünstigt durch starke Winde. Die Wetterbehörde hatte für die Region trockenes und windiges Wetter vorhergesagt, was die Ausbreitung der Flammen beschleunigen kann. Der Brand ereignete sich nur wenige Wochen nach einem verheerenden Feuer im nahegelegenen Küstenort Malibu im Dezember. Verschiedene Quellen berichteten damals, dass die Flammen bis an die Strände vordrangen und der berühmte Pacific Coast Highway teilweise gesperrt werden musste. Zahlreiche Häuser wurden zerstört und Tausende Anwohner, darunter auch Prominente, mussten evakuiert werden.
Die Feuerwehr bekämpft das Feuer weiterhin. Zur genauen Größe des aktuellen Brandes und der Anzahl der betroffenen Häuser gibt es noch keine offiziellen Informationen.
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