19.10.2024
Würdigung der Volkssolidarität und ihr Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt

Gesellschaft: Sozialministerin Drese würdigt Volkssolidarität

Am 3. August 2024 hat die Sozialministerin von Mecklenburg-Vorpommern, Stefanie Drese, die wertvolle Arbeit der Volkssolidarität gewürdigt. In einer Ansprache in Ueckermünde hob sie die Bedeutung des Verbandes hervor, der mit rund 30.000 Mitgliedern und mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aktiv für das Wohl der Menschen in der Region eintritt. Drese betonte, dass die Volkssolidarität einen unverzichtbaren Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt leiste und sich für alle Menschen, unabhängig von sozialer Stellung oder Alter, engagiere.

„In Zeiten gesellschaftlicher Herausforderungen ist es besonders wichtig, das Gemeinsame zu betonen und sich gegenseitig zu unterstützen“, erklärte die Ministerin. Diese Aussage spiegelt die Grundwerte der Volkssolidarität wider, die darauf abzielt, soziale Integration zu fördern und das Zusammenleben in der Gemeinschaft zu verbessern.

Historischer Hintergrund der Volkssolidarität

Die Volkssolidarität wurde kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs im Ostteil Deutschlands gegründet. Seitdem hat sich der Verband zu einem der bedeutendsten Sozial- und Wohlfahrtsverbände in den ostdeutschen Bundesländern entwickelt. Ursprünglich ins Leben gerufen, um den Menschen in der Nachkriegszeit zu helfen, hat sich die Volkssolidarität kontinuierlich weiterentwickelt und ihre Angebote an die Bedürfnisse der Gesellschaft angepasst.

Vielfältige Angebote der Volkssolidarität

Die Volkssolidarität betreibt eine Vielzahl von Einrichtungen, die unterschiedlichen sozialen Bedürfnissen gerecht werden. Dazu gehören:

- Kindergärten - Pflegedienste - Begegnungsstätten - Beratungsstellen

Diesen Einrichtungen kommt eine wichtige Rolle zu, da sie nicht nur Dienstleistungen anbieten, sondern auch Räume schaffen, in denen Menschen zusammenkommen, sich austauschen und unterstützen können. Die Volkssolidarität fördert somit aktiv die Gemeinschaft und trägt zur sozialen Stabilität bei.

Engagement für soziale Gerechtigkeit

Ein zentrales Anliegen der Volkssolidarität ist es, soziale Gerechtigkeit zu fördern. Dies geschieht durch verschiedene Programme und Initiativen, die sich an Menschen in schwierigen Lebenslagen richten. Ob es sich um ältere Menschen, Alleinerziehende oder sozial benachteiligte Gruppen handelt, die Volkssolidarität setzt sich dafür ein, dass niemand in der Gesellschaft zurückgelassen wird.

Die Rolle der Ehrenamtlichen

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Arbeit der Volkssolidarität ist das Engagement von Ehrenamtlichen. Diese Menschen leisten einen unverzichtbaren Beitrag und helfen dabei, die angebotenen Dienstleistungen zu erweitern und zu bereichern. Sie sind oft die ersten Ansprechpartner für Menschen, die Unterstützung benötigen, und tragen maßgeblich dazu bei, ein Gefühl der Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit zu schaffen.

Ausblick und Herausforderungen

Die Herausforderungen für soziale Verbände wie die Volkssolidarität sind in den letzten Jahren gestiegen. Gesellschaftliche Veränderungen, demographische Entwicklungen und die Auswirkungen von Krisen wie der COVID-19-Pandemie haben die Arbeit der Organisationen stark beeinflusst. Dennoch bleibt die Volkssolidarität optimistisch und setzt sich für die Belange der Menschen in Mecklenburg-Vorpommern ein. Die Ministerin Drese zeigte sich zuversichtlich, dass die Volkssolidarität auch in Zukunft eine zentrale Rolle im sozialen Gefüge des Landes spielen wird.

Fazit

Die Würdigung der Arbeit der Volkssolidarität durch Sozialministerin Stefanie Drese ist nicht nur eine Anerkennung für die hervorragenden Leistungen des Verbandes, sondern auch ein Appell an die Gesellschaft, die Bedeutung von sozialem Engagement und Zusammenhalt zu erkennen. In Zeiten, in denen soziale Herausforderungen zunehmen, ist es wichtiger denn je, die Werte der Solidarität und des Miteinanders zu fördern. Die Volkssolidarität bleibt ein leuchtendes Beispiel dafür, wie durch gemeinschaftliches Handeln positive Veränderungen in der Gesellschaft bewirkt werden können.

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