In der Nacht zum Sonntag war es wieder soweit: Die Uhren wurden um 3 Uhr von der Sommerzeit auf die mitteleuropäische Zeit, auch Winterzeit genannt, zurückgestellt. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, bedeutet dies für die Menschen in Deutschland eine Stunde mehr Schlaf und einen früheren Sonnenaufgang.

Die Zeitumstellung wurde 1980 in Deutschland eingeführt, um Energie zu sparen. Dieser Effekt hat sich laut Frankfurter Allgemeine Zeitung jedoch als gering erwiesen. Viele Menschen leiden unter dem Wechsel zwischen Normal- und Sommerzeit, da er ihren Biorhythmus durcheinanderbringt.

Obwohl das EU-Parlament bereits 2019 für eine Abschaffung der Zeitumstellung gestimmt hat, ist noch unklar, wann und ob diese Pläne umgesetzt werden. Bis dahin heißt es weiterhin: Zweimal im Jahr die Uhren umstellen.

Es gibt verschiedene Eselsbrücken, um sich zu merken, in welche Richtung die Uhr umgestellt wird. Eine davon lautet: "Im Frühjahr stellt man die Gartenmöbel VOR die Tür, im Herbst wieder ZURÜCK in den Schuppen." So weiß man, dass die Uhr im Frühjahr vorgestellt und im Herbst zurückgestellt wird.

Quellen:

- Frankfurter Allgemeine Zeitung: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/winterzeit-uhren-nach-zeitumstellung-zurueckstellen-110072378.html