Am Nachmittag des 30. Oktober 2024 wurde an einer Gesamtschule im Kölner Stadtteil Holweide ein Amokalarm ausgelöst. Wie die Polizei Köln bestätigte, rückten Einsatzkräfte umgehend mit einem Großaufgebot zur Schule aus. Der Bereich um das Schulgebäude wurde weiträumig abgesperrt. Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtete, dass der Alarm gegen 14 Uhr ausgelöst wurde.
Eine Polizeisprecherin erklärte gegenüber der dpa, man stehe in Kontakt mit der Schulleitung, um zu klären, ob es sich um einen echten Alarm oder einen Fehlalarm handele. Zum Zeitpunkt der ersten Meldungen lagen noch keine Erkenntnisse zur Ursache des Alarms vor. Wie die "Zeit" berichtete, waren starke Polizeikräfte vor Ort. Der betroffene Bereich im östlichen Stadtteil Holweide wurde abgesperrt.
Diverse Medien, darunter t-online und der "Stern", berichteten ebenfalls über den Vorfall und betonten den Großeinsatz der Polizei. T-online zitierte einen Polizeisprecher, der die Absperrung des Bereichs um die Schule an der Burgwiesenstraße bestätigte. Die Bevölkerung wurde gebeten, den Einsatzort zu meiden.
Ähnliche Vorfälle an Kölner Schulen wurden in der Vergangenheit bereits gemeldet. So berichtete der "Express" über einen Amokalarm an einer Grundschule in Köln-Porz im April 2024, der sich später als Fehlalarm aufgrund eines technischen Defekts herausstellte. Auch die "Kölnische Rundschau" berichtete von einem Fehlalarm an einem Gymnasium in Köln-Lindenthal im April 2024, ausgelöst durch Bauarbeiten. Der Tagesspiegel dokumentierte einen Vorfall an der Heinrich-Böll-Gesamtschule in Köln-Chorweiler im Februar 2022, bei dem nach einem Amok-Alarm das Schulgelände durchsucht wurde, ohne dass eine Bedrohungssituation festgestellt werden konnte.
Die Ereignisse in Holweide erinnern an diese früheren Vorfälle und unterstreichen die Bedeutung funktionierender Alarmsysteme und eines schnellen Eingreifens der Polizei. Die genauen Umstände des Alarms vom 30. Oktober 2024 müssen jedoch noch geklärt werden.
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