16.10.2024
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Der Prozess um den Tod eines Babys durch ein Schütteltrauma wird fortgesetzt. Wie die Zeit berichtet, wird dem Vater des Kindes gefährliche Körperverletzung mit Todesfolge vorgeworfen. Der Prozessauftakt fand vergangene Woche statt, bei dem die Anklageschrift verlesen wurde. Demnach soll der 52-jährige Tunesier seine vier Monate alte Tochter an einem Morgen im Januar 2020 in Frankfurt so heftig geschüttelt haben, dass sie nicht mehr atmete. Drei Tage später verstarb das Baby im Krankenhaus.

Ein Schütteltrauma ist eine durch äußere Gewalteinwirkung verursachte Hirnverletzung bei Säuglingen und Kleinkindern. Da Babys ihre Nackenmuskulatur noch nicht ausreichend kontrollieren können, wird der Kopf beim Schütteln unkontrolliert hin und her geschleudert. Dies kann zu Rissen in Blutgefäßen und Nervenbahnen führen. Die Folgen eines Schütteltraumas reichen von lebenslangen Behinderungen bis hin zum Tod, wie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung erläutert.

Die Strafkammer hat für den Prozess Verhandlungstage bis Ende November angesetzt. Weitere Details zum Prozessverlauf wurden bislang nicht bekannt gegeben.

Quellen:

- https://www.zeit.de/news/2024-10/16/baby-zu-tode-geschuettelt-prozess-wird-fortgesetzt - dpa
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