Im Zoo Berlin herrscht gespannte Erwartung: Am Freitag um 11:00 Uhr werden die Namen der Panda-Zwillinge, die im August geboren wurden, feierlich verkündet. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) meldet, hat Zoodirektor Andreas Knieriem bereits angekündigt, dass es sich um "nette, knackige Namen mit Berliner Bezug" handeln wird. Die beiden weiblichen Jungtiere, die intern bisher als "die Kleine" und "die Große" unterschieden wurden, erhalten neben ihren offiziellen chinesischen Namen also auch deutsche Spitznamen. Quelle: ZEIT ONLINE
Die Geburt der Panda-Zwillinge am 22. August war ein besonderes Ereignis für den Berliner Zoo. Mutter Meng Meng (11) kümmert sich hingebungsvoll um ihren Nachwuchs. Da die Pandas der Volksrepublik China gehören, wird auch der chinesische Botschafter Deng Hongbo der Namensgebung beiwohnen. Quelle: Der Tagesspiegel
Seit Mitte Oktober können Besucher die Panda-Zwillinge täglich für eine Stunde im Panda-Gehege bestaunen, wie der Tagesspiegel berichtete. Zoodirektor Knieriem hob die schnelle Entwicklung der Jungtiere und die Wichtigkeit hervor, sie frühzeitig an die kühleren Temperaturen zu gewöhnen. Quelle: Der Tagesspiegel
Der Große Panda ist ein Symboltier des Naturschutzes und gilt als gefährdete Art. Der Zoo Berlin leistet einen wichtigen Beitrag zum Arterhalt durch die Zucht dieser seltenen Tiere. Die Leihgebühr für die Pandas fließt in Forschungs- und Schutzprojekte in China. Quelle: Zoo Berlin
Die Aufzucht von Panda-Zwillingen stellt eine Herausforderung dar, da die Mutter oft nur ein Jungtier ausreichend versorgen kann. Im Zoo Berlin kommt deshalb ein spezieller Inkubator zum Einsatz, um die schwächeren Jungtiere zu unterstützen. Tierärztin Franziska Sutter bestätigte die positive Entwicklung der Zwillinge und bezeichnete Meng Meng als "super Mutter". Quelle: rbb24
Die Bekanntgabe der Namen der Panda-Zwillinge wird mit großer Spannung erwartet und wird nicht nur in Berlin, sondern auch international für Aufmerksamkeit sorgen. Die Panda-Babys leisten einen wichtigen Beitrag zum Erhalt dieser bedrohten Tierart. Quelle: t-online
Die älteren Geschwister der Zwillinge, Pit und Paule, kehrten im Dezember 2023 in die Chengdu Panda Base in China zurück, um dort in die Zuchtprogramme integriert zu werden. Quelle: Zoo Berlin