Der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva wurde aufgrund einer Hirnblutung in ein Krankenhaus in São Paulo eingeliefert. Auslöser war laut Deutscher Presse-Agentur (dpa) ein Kopfschmerz-Vorfall am Montagabend, der zu einer Untersuchung im Hospital Sírio-Libanês in Brasília führte. Dort diagnostizierte eine Magnetresonanztomographie eine Hirnblutung, die offenbar auf einen Unfall vom 19. Oktober zurückzuführen ist. Nach der Diagnose wurde Lula da Silva, wie die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-12/10/brasiliens-praesident-nach-hirnblutung-im-krankenhaus) berichtet, in eine andere Abteilung desselben Krankenhauses in São Paulo verlegt.
In São Paulo wurde Lula da Silva operiert, um das entstandene Hämatom zu entfernen. Die dpa meldet einen komplikationslosen Verlauf der Kraniotomie. Der Präsident befinde sich auf der Intensivstation in stabilem Zustand und werde weiterhin medizinisch betreut. Im Laufe des Dienstags wurde ein aktualisiertes Bulletin zu seinem Gesundheitszustand erwartet. Auch der Stern (https://www.stern.de/politik/ausland/unfallfolgen--brasiliens-praesident-nach-hirnblutung-im-krankenhaus-35298066.html) berichtete über den Krankenhausaufenthalt und die Operation.
Lula da Silva hatte sich bereits im Oktober eine Kopfverletzung zugezogen, die ihn zur Absage seiner Teilnahme am Brics-Gipfel in Kasan, Russland, gezwungen hatte. Er wird im Hospital Sírio-Libanês behandelt, das als eines der führenden Krankenhäuser Lateinamerikas gilt und laut Volksfreund (https://www.volksfreund.de/nachrichten/politik/politik-ausland/brasiliens-praesident-nach-hirnblutung-im-krankenhaus_aid-121957323) 1965 von Mitgliedern der syrisch-libanesischen Gemeinde in São Paulo gegründet wurde.