24.1.2025
Berliner Zoo nach MKS-Schließung wieder geöffnet
Berliner Zoo nach MKS-bedingter Schließung wiedereröffnet

Berliner Zoo nach MKS-bedingter Schließung wiedereröffnet

Nach zweiwöchiger Schließung aufgrund der Maul- und Klauenseuche (MKS) hat der Berliner Zoo am 24. Januar 2025 wieder seine Pforten geöffnet. Wie die F.A.Z. berichtet, sind Publikumslieblinge wie Zwergflusspferd Toni und die Panda-Zwillinge Leni und Lotti wieder zu sehen. Auch die Nashorn-Pagode, die Raubtieranlagen, die Vogelgehege und das Aquarium sind wieder zugänglich. Der Tierpark hingegen bleibt weiterhin geschlossen, wie der rbb und die Berliner Zeitung übereinstimmend melden. Zoo- und Tierparkdirektor Andreas Knieriem erklärte laut rbb, dass an einem Konzept für eine sichere Öffnung des Tierparks gearbeitet werde. Im Zoo selbst gelten weiterhin Vorsichtsmaßnahmen. Wie der Zoo auf seiner Webseite bekannt gab und die Süddeutsche Zeitung unter Berufung auf die dpa berichtet, bleiben Bereiche mit engem Tierkontakt, wie der Streichelzoo und die Gehege von Wasserbüffeln, Rentieren und Wisenten, geschlossen. Auch in anderen Bereichen gelten Abstandsregelungen. Personen, die in den letzten zehn Tagen Kontakt zu Wiederkäuern in Berlin oder Brandenburg hatten, werden gebeten, vom Zoobesuch abzusehen. Dasselbe gilt für Personen, die im MKS-Gebiet bei Hönow wohnen oder sich dort in den letzten zehn Tagen aufgehalten haben. Diese Information findet sich sowohl auf der Webseite des Zoos als auch im Bericht der Tagesschau. Zoodirektor Knieriem betonte laut F.A.Z. die Notwendigkeit der Wiedereröffnung für den Erhalt des Zoos. Er zeigte sich überwältigt von den eingegangenen Spenden, die jedoch den Umsatzausfall nicht vollständig decken können. Die MKS ist für Menschen ungefährlich, stellt aber eine Gefahr für Klauentiere dar. Der erste Fall seit 37 Jahren wurde am 10. Januar in Brandenburg festgestellt, wie die Berliner Zeitung berichtet.

Verwendete Quellen:

Weitere
Artikel