19.10.2024
Deutschlands Olympiabewerbung: Ein Meilenstein für Sport, Wirtschaft und Gesellschaft

Sporthilfe sieht in deutscher Olympia-Bewerbung große Chancen für Sport, Wirtschaft und Gesellschaft

Die Stiftung Deutsche Sporthilfe unterstützt ausdrücklich die Bewerbung Deutschlands für die Olympischen und Paralympischen Spiele. Der Aufsichtsratsvorsitzende der Sporthilfe, Christian Seifert, sieht in dieser Bewerbung eine einmalige Möglichkeit für das Land und ruft sowohl Sport als auch Wirtschaft auf, gemeinsam an diesem Projekt zu arbeiten.

„Mit der Ausrichtung Olympischer und Paralympischer Spiele in Deutschland besteht eine große Chance für unser Land, zu zeigen, wie kraftvoll unsere Nation sein kann und welch großes Potenzial deutsche Unternehmen haben. Gleichzeitig wird dies den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken“, erklärte Seifert. Diese positive Einschätzung wird durch die jüngste Unterstützung der Bundesregierung unterstrichen, die mit dem Kabinettsbeschluss vom 24. Juli 2024 ein starkes Signal sendet. Angesichts der finanziellen Herausforderungen der Gegenwart bedeutet diese Entscheidung mehr als nur eine symbolische Unterstützung für den Sport.

Seifert betonte, dass die Bewerbung Deutschlands auf den Prinzipien der Nachhaltigkeit, Partizipation und Sportentwicklung basieren soll. „Um die Bewerbung zum Erfolg zu führen, muss der organisierte Sport nun alle Kräfte bündeln und gemeinsam auf das Ziel einer erfolgreichen Bewerbung hinarbeiten“, sagte Seifert. Die Sporthilfe verpflichtet sich, den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) bei dieser Aufgabe zu unterstützen.

In der letzten Sitzung der Sporthilfe gab es einen einstimmigen Beschluss des Aufsichtsrates, die olympische Vision voranzutreiben. Zu den bemerkenswerten Persönlichkeiten, die Teil dieses Gremiums sind, gehören Ola Källenius von Mercedes-Benz, Christian Sewing von der Deutschen Bank, Petra Justenhoven von PwC Deutschland, Andreas Pohl von der Deutschen Vermögensberatung, Prof. Dr. Norbert Winkeljohann von der Bayer AG, Thorsten Langheim von der Deutschen Telekom, Tim Scharwath von der Deutschen Post DHL sowie TV-Moderator Johannes B. Kerner. Auch Bundesinnenministerin Nancy Faeser und DOSB-Präsident Thomas Weikert stehen hinter dem Projekt.

Franziska van Almsick, stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Sporthilfe, brachte kürzlich im Bundestag ihre Begeisterung zum Ausdruck: „Der Sport hat die Kraft, Deutschland zu verändern. Das verbindende Element des Sports ist aktueller und wichtiger denn je.“ Van Almsick betonte, dass eine erfolgreiche Olympiabewerbung ein starkes Zeichen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Leistungsfähigkeit Deutschlands setzen könne.

Thomas Berlemann, Vorstandsvorsitzender der Sporthilfe, erinnerte daran, dass die Stiftung anlässlich der Olympischen Spiele 1972 in München gegründet wurde, um Deutschlands beste Nachwuchs- und Spitzenathleten zu fördern. Der positive Regierungsbeschluss sei ein klares Zeichen der Wertschätzung für die Athleten und ihre wichtigen Werte wie Leistung, Fairplay und Miteinander.

Eine repräsentative Umfrage zeigt zudem, dass sportliche Erfolge weltweit das Ansehen Deutschlands stärken. Fast drei Viertel der deutschen Bevölkerung schätzen Erfolge bei internationalen Sportveranstaltungen als wichtig und bewundern die Vorbildfunktion der Athleten. Die Bewerbung für die Olympischen Spiele könnte somit nicht nur die internationale Aufmerksamkeit auf Deutschland lenken, sondern auch den inneren Zusammenhalt und die gesellschaftliche Energie spürbar steigern.

Kontakt: Stiftung Deutsche Sporthilfe Yannick Wenig Otto Fleck-Schneise 8 60528 Frankfurt am Main Tel: 0151-11313776 E-Mail: yannick.wenig@sporthilfe.de

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