Die deutsche Handwerkslandschaft sieht sich in einer schwierigen Lage und fordert verstärkt die Unterstützung der Politik. Wie die Zeit (Zeit Online, 12.11.2024) berichtet, machen Handwerkskammern, Verbände und Betriebe auf die vielfältigen Herausforderungen aufmerksam, die ihre Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit gefährden.
Ein zentraler Punkt der Kritik sind die steigenden Kosten, insbesondere im Energiebereich. Die hohen Strompreise belasten die Betriebe stark und gefährden ihre wirtschaftliche Existenz. Wie aus Berichten hervorgeht (z.B. Handwerkskammer München, 24.10.2024), drohen die steigenden Lohnzusatzkosten die Unternehmen zusätzlich zu überfordern. Auch die zunehmende Bürokratie wird als Wachstumsbremse wahrgenommen. Viele Handwerksbetriebe fühlen sich von den bürokratischen Hürden überfordert und fordern eine Vereinfachung der Regelungen.
Ein weiteres brennendes Problem ist der zunehmende Fachkräftemangel. Immer weniger junge Menschen entscheiden sich für eine Ausbildung im Handwerk. Die Berichte zeigen (z.B. buten un binnen, 24.09.2024), dass viele Handwerksbetriebe offene Stellen nicht besetzen können und dadurch in ihrem Wachstum behindert werden. Die Handwerkskammern fordern daher eine stärkere Förderung der beruflichen Bildung und eine Attraktivitätssteigerung der Handwerksberufe.
Das Handwerk fordert von der Politik konkrete Maßnahmen, um die aktuellen Herausforderungen zu bewältigen. Dazu gehören unter anderem die Senkung der Energiekosten, eine Reduzierung der Bürokratie, eine stärkere Förderung der Ausbildung und eine gezielte Unterstützung bei der Digitalisierung. Wie die Zeit berichtet (Zeit Online, 12.11.2024), sehen sich die Handwerksbetriebe als wichtigen Wirtschaftsfaktor und fordern eine stärkere Berücksichtigung ihrer Interessen in der Politik.
Die Handwerksbetriebe betonen ihre Bedeutung für die deutsche Wirtschaft und fordern die Politik auf, ihnen die notwendigen Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Zukunft zu schaffen. Nur mit einer gezielten Förderung und Unterstützung könne das Handwerk seine Wettbewerbsfähigkeit sichern und auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag zur deutschen Wirtschaft leisten.
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