Die deutschen Fußballerinnen stehen vor einer entscheidenden Herausforderung in ihrem letzten Gruppenspiel bei den Olympischen Spielen. Nach einer deutlichen 1:4-Niederlage gegen die USA, die als eine der stärksten Mannschaften im Frauenfußball gilt, müssen sie nun gegen Sambia antreten, um die Chance auf das Erreichen des Viertelfinals zu wahren. Bundestrainer Horst Hrubesch äußerte sich optimistisch und betonte, dass die Niederlage nicht das Ende der Welt sei. "Wir haben einen auf den Deckel gekriegt - mehr ist nicht passiert", sagte er, und forderte sein Team auf, den Fokus auf das kommende Spiel zu richten.
Aktuell belegt die US-Mannschaft mit sechs Punkten den ersten Platz in Gruppe B, gefolgt von Deutschland und Australien, die jeweils drei Punkte haben. Sambia hingegen steht ohne Punkte da. Das DFB-Team muss am Mittwochabend in Saint-Étienne antreten, wo der Anstoß für das Spiel gegen Sambia um 19:00 Uhr (lokale Zeit) geplant ist. Ein Sieg ist für die deutschen Frauen unerlässlich, um die Hoffnung auf eine Medaille im Turnier aufrechtzuerhalten.
Die deutsche Auswahl hat bereits schlechte Erfahrungen gegen Sambia gemacht. Im letzten Testspiel vor der WM 2023 unterlag das Team den Afrikanerinnen mit 2:3, was die Spielerinnen und den Trainer vor die Herausforderung stellt, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen. Kapitänin Alexandra Popp erinnerte nach der Niederlage gegen die USA an die Wichtigkeit, sich auf das Spiel gegen Sambia zu konzentrieren. "Mit drei Punkten sind wir nicht so schlecht unterwegs, aber wir wollen natürlich alle Spiele gewinnen. Das ist auch unsere Marschroute gegen Sambia", sagte sie.
Sambia wird von den beiden Topstürmerinnen Barbra Banda und Racheal Kundananji angeführt, die für ihre Schnelligkeit und Torgefährlichkeit bekannt sind. Diese Spielerinnen stellen eine ernsthafte Bedrohung für die deutsche Abwehr dar und müssen besonders im Blickfeld der DFB-Frauen stehen. Das Team muss sich auf die Offensivstärke Sambias einstellen und defensiv konzentriert arbeiten, um die Angriffe abzuwehren.
Horst Hrubesch hat angekündigt, dass das Team an die Leistung im ersten Gruppenspiel gegen Australien anknüpfen möchte, wo sie mit 3:0 gewonnen hatten. Er betonte die Notwendigkeit, wieder in den Rhythmus zu kommen und das Selbstvertrauen zurückzugewinnen. "Es gibt keinen Grund, den Kopf runterzunehmen", fügte er hinzu, und ermutigte seine Spielerinnen, sich auf ihre Stärken zu besinnen und mutig aufzutreten.
Die Hoffnung auf das Erreichen des Viertelfinals bleibt für die deutschen Frauen bestehen, da auch die beiden besten Drittplatzierten aus den Gruppen weiterkommen. Dies gibt dem DFB-Team die Möglichkeit, sich trotz der bisherigen Schwierigkeiten auf die nächste Runde vorzubereiten. Die Spielerinnen sind sich der Herausforderungen bewusst, die vor ihnen liegen, und sind fest entschlossen, alles zu geben, um in das Olympische Dorf nach Paris zu ziehen.
Die bevorstehende Begegnung gegen Sambia wird für die DFB-Frauen entscheidend sein. Ein Sieg ist notwendig, um die Chance auf das Erreichen des Viertelfinals zu bewahren. Das Team hat sich intensiv auf dieses Spiel vorbereitet und ist sich der Stärken und Schwächen des Gegners bewusst. Die Spielerinnen sind bereit, ihr Bestes zu geben, um die Erwartungen der Fans zu erfüllen und ihr Ziel zu erreichen, eine Medaille bei den Olympischen Spielen zu gewinnen. Die Unterstützung der Fans und der Teamgeist werden entscheidend sein, um diese Herausforderung zu meistern.
