Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft musste sich in ihrem ersten Spiel unter dem neuen Bundestrainer Álex Mumbrú in der EM-Qualifikation gegen Schweden geschlagen geben. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, endete die Partie in Stockholm mit einem knappen 72:73 (37:37) für die Schweden. Die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-11/22/deutsche-basketballer-verlieren-beim-bundestrainer-debuet) berichtet ebenfalls über die Niederlage beim Debüt des neuen Bundestrainers.
Das deutsche Team musste dabei auf die Unterstützung der NBA-Profis wie Dennis Schröder und Franz Wagner sowie der Euroleague-Spieler verzichten, da diese aufgrund paralleler Verpflichtungen in ihren Vereinen nicht zur Verfügung standen. Diese Abwesenheit wichtiger Leistungsträger machte sich im Spielverlauf bemerkbar.
Trotz der Niederlage gab es einen Lichtblick für die deutsche Mannschaft: David Krämer, der für den spanischen Club CB 1939 Canarias spielt, erzielte mit 43 Punkten die zweitbeste Offensivleistung in der Geschichte der deutschen Nationalmannschaft. Nur Dirk Nowitzki übertraf diese Punktzahl mit 47 Zählern in einem Spiel gegen Angola im Jahr 2006. Neben Krämer zeigte auch Dylan Osetkowski mit 17 Punkten eine solide Leistung.
Bereits am Montag steht das Rückspiel gegen Schweden in Heidelberg an. Für die deutsche Mannschaft ist ein Sieg im Rückspiel von großer Bedeutung, um die Chancen auf die Qualifikation für die Europameisterschaft 2025 zu wahren. Die besten drei Teams der Vierergruppe, zu der neben Deutschland und Schweden auch Montenegro und Bulgarien gehören, qualifizieren sich für die EM-Endrunde, die in Finnland, Polen, Zypern und Lettland ausgetragen wird.
Álex Mumbrú, der selbst als Spieler mit Spanien Welt- und Europameister wurde, trat die Nachfolge von Gordon Herbert an, der nach dem WM-Titel mit Deutschland zum deutschen Meister Bayern München wechselte. Der neue Bundestrainer steht nun vor der Herausforderung, die Mannschaft trotz der Abwesenheit wichtiger Spieler erfolgreich durch die EM-Qualifikation zu führen.
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