9.11.2024
Fährtenhund findet vermissten Klinikpatienten in Ueckermünde

Fährtenhündin rettet vermissten Patienten

In den frühen Morgenstunden des 9. November 2024 gelang es einer Fährtenhündin, einen vermissten 80-jährigen Patienten des Klinikums Ueckermünde in einem nahegelegenen Waldstück aufzuspüren. Der Mann, der auf medizinische Hilfe angewiesen ist, war aus ungeklärten Gründen durch ein Fenster im Erdgeschoss des Krankenhauses entkommen und wurde daraufhin als vermisst gemeldet. Wie die Polizei mitteilte, war der Patient bei seinem Auffinden leicht unterkühlt, konnte aber nach der fast vierstündigen Suchaktion dem Klinikpersonal übergeben werden. Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtete ebenfalls über den Vorfall (dpa:241109-930-283976/1).

Der 80-Jährige hatte beim Verlassen des Klinikums einen Schuh verloren, was den Suchkräften einen ersten Anhaltspunkt lieferte. Die Fährtenhündin konnte die Spur des Mannes aufnehmen und ihn schließlich in dem Waldstück liegend auffinden. Die schnelle Reaktion der Polizei und der Einsatz der speziell ausgebildeten Hündin verhinderten möglicherweise Schlimmeres. Wie die „Zeit“ online berichtet, war der Patient in einem Waldstück liegend aufgefunden worden (https://www.zeit.de/news/2024-11/09/faehrtenhuendin-findet-unterkuehlten-patienten-in-waldstueck).

Der Vorfall wirft Fragen nach den Sicherheitsvorkehrungen im Klinikum Ueckermünde auf. Wie konnte ein Patient, der auf medizinische Hilfe angewiesen ist, unbemerkt das Krankenhaus verlassen? Die Klinikleitung hat sich bisher noch nicht zu dem Vorfall geäußert. Es bleibt abzuwarten, ob interne Untersuchungen eingeleitet werden, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Auch der Stern berichtete über den Vorfall und erwähnte, dass der Patient aus einem Fenster im Erdgeschoss gestiegen war (https://www.stern.de/gesellschaft/regional/mecklenburg-vorpommern/aufgespuert--faehrtenhuendin-findet-unterkuehlten-patienten-in-waldstueck-35214204.html?utm_campaign=alle&utm_medium=rss-feed&utm_source=standard&utm_term=Aufgesp%2525C3%2525BCrt_F%2525C3%2525A4hrtenh%2525C3%2525BCndin%252Bfindet%252Bunterk%2525C3%2525BChlten%252BPatienten%252Bin%252BWaldst%2525C3%2525BCck).

Ähnliche Fälle von vermissten Patienten, die mithilfe von Suchhunden gefunden wurden, zeigen die wichtige Rolle, die diese Tiere im Rettungswesen spielen. Ihre Fähigkeit, menschliche Spuren über weite Strecken und schwieriges Gelände zu verfolgen, ist oft entscheidend für den Erfolg von Suchaktionen. Der Einsatz von Fährtenhunden ist ein Beispiel für die effektive Zusammenarbeit von Mensch und Tier im Dienste der öffentlichen Sicherheit.

Quellen:

  • dpa:241109-930-283976/1
  • https://www.zeit.de/news/2024-11/09/faehrtenhuendin-findet-unterkuehlten-patienten-in-waldstueck
  • https://www.stern.de/gesellschaft/regional/mecklenburg-vorpommern/aufgespuert--faehrtenhuendin-findet-unterkuehlten-patienten-in-waldstueck-35214204.html?utm_campaign=alle&utm_medium=rss-feed&utm_source=standard&utm_term=Aufgesp%2525C3%2525BCrt_F%2525C3%2525A4hrtenh%2525C3%2525BCndin%252Bfindet%252Bunterk%2525C3%2525BChlten%252BPatienten%252Bin%252BWaldst%2525C3%2525BCck
  • https://www.treng.de/
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