In einem packenden Spiel der Handball Champions League mussten sich die Füchse Berlin am Donnerstagabend dem französischen Top-Team Paris Saint-Germain geschlagen geben. Vor 8.525 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle endete das Spiel mit 38:40 (20:20) zugunsten der Gäste aus Frankreich.
Die Berliner, bei denen die zuletzt erkrankten Mathias Gidsel und Dejan Milosavljev wieder mit von der Partie waren, erwischten einen Start nach Maß und gingen früh mit 3:0 in Führung. Doch die Franzosen, trainiert von Raul Gonzalez, fanden schnell ins Spiel und glichen den Rückstand aus. Bis zur Halbzeitpause entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe, bei dem sich kein Team entscheidend absetzen konnte.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb es ein Spiel auf Messers Schneide. Die Führung wechselte ständig. Wie die Zeit berichtet, sah Luka Karabatic nach 49 Minuten nach drei Zeitstrafen die Rote Karte. Die Gastgeber konnten den Platzverweis jedoch nicht nutzen und liefen die gesamte zweite Hälfte einem Rückstand hinterher. Zwar kämpften sich die Füchse zehn Minuten vor Spielende noch einmal zurück und glichen zum 32:32 aus, am Ende mussten sie sich aber mit 38:40 geschlagen geben.
Bester Werfer bei den Berlinern war Mathias Gidsel mit zehn Treffern. Auf Seiten der Pariser überzeugte insbesondere der Rückraum mit seiner Durchschlagskraft. Für die Füchse war es die zweite Niederlage in Folge. In der Tabelle der Champions League belegen die Berliner nach der Niederlage den vierten Platz.
Quelle: dpa
https://www.zeit.de/news/2024-10/24/fuechse-berlin-verlieren-torfestival-gegen-paris-st-germain
