Der FC Bayern München musste im DFB-Pokal-Achtelfinale eine weitere bittere Niederlage einstecken. Wie die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-12/04/fuenfmal-kein-finale-rekordsieger-bayern-wieder-frueh-raus) und dpa melden, unterlagen die Münchner am Dienstagabend Titelverteidiger Bayer Leverkusen mit 0:1. Diese Niederlage setzt die Serie der frühen Pokal-Ausscheiden der Bayern fort. Der letzte Pokalsieg liegt bereits einige Jahre zurück.
Der letzte Pokaltriumph der Bayern datiert aus der Saison 2019/20, als das Team unter Hansi Flick das Triple gewann. Seitdem folgten fünf frühe K.o.-Runden:
Die Niederlage gegen Leverkusen war besonders bitter, da sie nach einer Roten Karte für Manuel Neuer in der 17. Minute zustande kam. Der Platzverweis schwächte die Bayern entscheidend. Das Siegtor für Leverkusen erzielte der eingewechselte Nathan Tella in der 69. Minute. Für Bayern-Trainer Vincent Kompany ist es die bisher schmerzlichste Niederlage seiner Amtszeit.
Das erneute frühe Ausscheiden sorgt bei den Bayern für große Enttäuschung. Sportvorstand Max Eberl lobte zwar die kämpferische Leistung der Mannschaft nach dem Platzverweis, drückte aber gleichzeitig seinen Kummer über das Aus aus. Auch die Spieler zeigten sich frustriert. Joshua Kimmich äußerte seinen Ärger über den Verlust des ersten möglichen Titels dieser Saison. Leroy Sané, der nach der Roten Karte für Neuer und der Einwechslung von Torhüter Daniel Peretz ausgewechselt werden musste, betonte die besondere Bitterkeit der Niederlage, da die Bayern auch in Unterzahl ihr Können gezeigt hätten.